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Frühere Motorräder![]() Yamaha XS 400, Bj. 78Die Yamaha war mein 1. Motorrad, das ich mit 4000 km gebraucht in Euskirchen gekauft habe. Es handelte sich um ein Import-Modell mit 38 PS. Von 1977 bis 1982 wurde die XS 400 mit SOHC-Motor gebaut. Von dem Dauerbrenner wurden immerhin 15.000 Stück verkauft. 1976 stand das Vorgängermodell XS 360 auf der IFMA in Köln, nach zwei Jahren kam mit aufgebohrtem Motor die 400er, 1979 wurde das Fahrwerk verlängert; seitdem blieb die XS 400 bis aufs Dekor unverändert. Die 38 PS-Version kam mit dem Gewicht von 180 kg gut voran und glänzte mit ihrer Handlichkeit. Ab ca. 130 km/h lässt die Geradeausführung deutlich nach, die Lenkung wird nervös. Die 38 PS bringen 160 km/h bei korrekt eingestellter mechanischer Zündung. Der Yamaha-Motor ist ein Gegenläufer mit ultrakurzem Hub. Nur 52,4 mm Hub bei 69 mm Bohrung bringen die 392 ccm. Eine obenliegende Nockenwelle betätigte über Kipphebel je zwei Ventile pro Zylinder. Die Nockenwelle wurde angetrieben durch eine leichte Hülsenkette, die Wellenzapfen waren direkt im Leichtmetall des Kopfes gelagert. Bis 9000/min zog der Motor hoch, auch aus niedrigen Drehzahlen ohne Langeweile und Verschlucken. Der XS-Motor zeigte Robustheit bis weit über 30.000 km Laufleistung. Ab dann wurde erhöhter Ölverbrauch festgestellt. Der Motor ist aufgrund der Konstruktion servicefreundlich aufgebaut. Spezialwerkzeuge waren zum Zerlegen des Motors nicht nötig. Ca. 2 Jahre bis gut 60.000 km bin ich mit diesem ersten Motorrad gefahren, das in mir den Bazillus zum Leben gebracht hat.
Bild: Ich auf meiner Yamaha 1980 auf dem Weg zum Nordkap Ich hatte das Motorrad mit einem 20 l-Tank aus dem Zubehörmarkt und einer Giuliari-Sondersitzbank ausgerüstet - die Originale passte nämlich leider nicht dazu ;-(. Sieht Sch.... aus, ich weiß. Der Original-11 l-Tank war mir für diese Reise dann doch zu klein...Dazu Lederpacktaschen - Ich weiß nicht mehr, von wem ich sie hatte, aber man war ja damals über jede Möglichkeit froh, Gepäck irgendwie unterzubringen. Und außerdem:
Als "Tankrucksack" hatte ich irgend eine billige Sporttasche, die ich mit Gummis auf dem Tank fixierte und gegen Regen in eine Plastiktüte einwickelte. Mann, waren wir arm, ich zumindest.
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Bereits freigeschaltete Kommentare:
Axel
Habe ich auch knapp 12 Jahre gefahren und als erstes die zündung auf kontaktlos umgerüdtet, von der danach gebauten z550. Erfolg Verbrauch von knapp 7 l auf 4,5 reduziert. Ansonsten völlig problemloses bike mit Niederquerschnittsreifen super zu händeln. Längste Reise knapp 12000 km in 7 Wochen, Sales, Irland, Schottland.
Christine
Hallo Reinhold,
Ja, das war auch mein erstes Motorrad. Ich hatte auch eine blau-weisse und habe auch alle Wartungsarbeiten selbst durchgefuehrt. Am nervigsten war dabei immer die richtige Einstellung der mechanischen Zuendung. Der Motor hatte ja eine ungleichmaessige Zuendfolge, d.h. der 2. Zylinder benoetigte einen eigenen Kontakt, der auf der Grundplatte des 1. Zylinders aufgeschraubt war. Also erst einmal beide Kontaktabstaende schoen einstellen auf 0,3-0,4 mm und dann den richtigen Zuendzeitpunkt des 1. Zylinders, dann den des 2. Zylinders einstellen. Die Kreuzschlitzschrauben waren schnell vermurkst und ich habe sie gegen Inbusschrauben ausgetauscht. Auch die duennen Grundplatten, auf denen die Kontakte aufgeschraubt waren, hatten irgendwann kein Gewinde mehr und mussten ersetzt werden. Wenn alles stimmte, sprang der Motor dann auch mit dem E-Starter an. Oft musste ich aber den Kickstarter benutzen. Ansonsten aber ein einfach aufgebautes Motorrad. Recht leicht zu fahren, aber mit maessigem Fahrwerk, das in Kurven auch schaukeln konnte. Nun, der Tank war natuerlich mit 11 l auch zu klein. Aber ansonsten hatte ich lange Freude daran. Uebrigens, viele schoene Seiten hast du hier im Laufe der Jahre angesammelt. Mein Kompliment.
KompressoMike
auch so einen Vogel habe ich lange Jahre gefahren, aller eine Z550B mit 58 PS, der jammere ich schon lange hinterher auch wenn sie von einenm Aufkäufer wieder zurück nach Japan gebracht wurde
RadlagerMike
auch wenn das schon lange her ist, für mich ist das immer noch hochaktuell und interessant
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