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Abfahrt-Wissel.de
Mittwoch, 11. Juni 2025 -- 9 Besucher online

 
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    Wissel:
    Geographische Lage:
    51° 46' 18" nördl. B.
    06° 17' 14" östl. L.
    Einwohner: 2049
    Fläche: 994 Hektar
    Postleitzahl: 47546
    Kennzeichen: KLE
    Vorwahl: 02824

    Hier findest Du inte-ressante Links rund um Kalkar.


    ☼⭫ Sonnenaufgang: 05:23 Uhr
    ☼⭭ Sonnenuntergang: 21:42 Uhr
    ☼◔ Sonnenscheindauer: 16,2 Stunden

    Reisen&Erleben Motorradreisen REISEN UND ERLEBEN Motorradreisen

     

    Teile-Verkauf Reste zu verkaufen

     

    Guten Abend!

    Wenn das Motorrad und Reisen deine Hobbies sind, dann bist Du hier richtig.

    Diese Seiten entstanden vor vielen Jahren einmal aus der Idee Reiseberichte - die ja nach einem Urlaub sowieso von mir angelegt werden direkt auf der Tour zu verfassen in auf dem Weg liegenden Internet-Cafés oder Unterkünften mit Internet-Zugang - Facebook und Smartphones gab es damals ja noch nicht. Die Bearbeitung nach dem Urlaub wird hierdurch erleichtert, Eindrücke sind frischer und geraten auch nicht so schnell in Vergessenheit und alle diejenigen, die nicht mitfahren konnten, können sich so über meine/unsere Erlebnisse noch während der Abwesenheit informieren. Auch freue ich mich natürlich, wenn ich unterwegs von euch etwas hören - besser lesen - kann z.B. im Gästebuch. Das darf natürlich auch benutzt werden, wenn ich wieder zuhause bin.

    Nachdem mittlerweile viele Bilder früherer Reisen digitalisiert sind, entschied ich, auch diese teilweise hier zu veröffentlichen. Zu einigen lagen ja auch schon Reisebeschreibungen vor, zu anderen gibt´s leider oft nur bruchstückhafte Erinnerungen. Einige Bilder blieben auch ohne Text - Der/die ein oder andere Beteiligte kann ja über das Kommentarfeld, das sich immer im unteren Teil einer Seite befindet, gerne noch etwas hinzufügen.

    Irgendwann kam dann die Idee auf, die Site noch mit anderen Inhalten, die für das Reisen mit dem Motorrad wichtig sein könnten, zu erweitern. So kamen im Laufe der Zeit nicht nur Motorrad-Bilder, sondern auch viele Links, die sich auf Motorräder und Reiseplanung beziehen, hinzu.

    So sind diese Seiten also entstanden und sie werden auch heute noch nach über 25 Jahren immer noch regelmäßig weiterentwickelt und gepflegt - solange ich zumindest noch die Welt auf 2 oder 3 Rädern erkunden und darüber berichten kann. Diese 10.001millionste Motorrad-Web-Site hat sicherlich keinem gefehlt, doch ich hoffe, dass dem/der ein oder anderen Beteiligten an Treffen/Reisen/Geschichten es hiermit leichter gemacht wird sich bestimmter Eindrücke wieder zu erinnern. Über Ergänzungen oder Rückmeldungen im Gästebuch freue ich mich immer.

    Eine kurze Benachrichtigung wäre auch schön, falls Links nicht mehr funktionieren oder nicht mehr aktuell sein sollten. Es wünscht euch immer eine Handvoll Asphalt unter dem Reifen
    Reinhold.

    PS.: Dass ich mittlerweile nicht mehr in Wissel wohne, haben wohl schon die meisten mitbekommen ;-) Trier ist zu meiner neuen Heimat geworden, doch der Seitentitel bleibt unverändert.

    Aktuelles

    10.06.2025

    Tag 25 – Von der Schwarzmeerküste ins Herz Rumäniens: Albena bis Bukarest (313 km)

    ein Flugplatz im Dornröschenschlaf bei Silistra

    Bild: ein Flugplatz im Dornröschenschlaf bei Silistra

    Mehr anzeigen

    Karte: die bisherige Strecke

    Der 25. Tag meiner Motorradtour begann heute bewölkt. Die Sonne ließ sich zunächst nicht blicken – dichter, grauer Himmel begleitete mich in der ersten Stunde. Es war deutlich frischer als gestern, die Temperaturen lagen am Morgen bei etwa 17–18°C, und ein böiger Wind aus Nordost machte sich schnell bemerkbar. Immer wieder spürte ich, wie mein Motorrad durchgeschüttelt wurde – nicht unbedingt gefährlich, aber durchaus anstrengend.

    Baustellen und schlechte Straßen – der Weg in den Norden

    Die ersten Kilometer in Richtung Norden glichen einem Hindernisparcours. Zahlreiche Baustellenfahrzeuge säumten die Landstraße, offenbar fanden hier umfangreiche Straßenarbeiten statt. Der Straßenzustand war über weite Strecken sehr schlecht: holprig, bröckelnder Asphalt, Schlaglöcher – Konzentration war gefragt. Ich kam nur langsam voran, was immerhin den Vorteil hatte, dass ich die Umgebung umso bewusster wahrnahm.

    Landschaften, Landwirtschaft und viel Einsamkeit

    Die Route führte mich durch eine weitgehend landwirtschaftlich geprägte Region. Weite Felder, Obsthaine und vereinzelte Viehweiden bestimmten das Bild. Die Vegetation zeigte sich früh-sommerlich grün, mit Getreidefeldern, die schon leicht golden zu schimmern begannen. Dazwischen standen ab und an Sonnenblumen, die sich gen Himmel reckten. Fahrzeuge begegneten mir kaum – die Straßen waren nahezu leer, was das Fahren angenehm ruhig, aber auch etwas einsam machte.

    Kurze Rast: Kamenski-Kloster

    Ein besonderes Highlight am Weg war meine Rast am Kamenski-Kloster – ein kleiner, versteckter Ort der Ruhe. Das Kloster liegt abgelegen und scheint kaum touristisch erschlossen zu sein, was dem Besuch eine besondere Authentizität verlieh. Die alten Mauern, umgeben von Bäumen und Wiesen, strahlten eine angenehme Gelassenheit aus.

    am Kamenski-Kloster

    Bild: am Kamenski-Kloster

    Ein Flugplatz im Dornröschenschlaf bei Silistra

    Etwa 20 Kilometer vor Silistra, auf der E71, entdeckte ich einen alten Flugplatz, auf dem mehrere Flugzeuge standen – Flight School Rebus. Auf den ersten Blick wirkte hier nichts mehr betriebsbereit. Die Maschinen sahen aus, als hätten sie seit Jahren keinen Start mehr erlebt: abblätternder Lack, flache Reifen, verwitterte Tragflächen. Ich frage mich: Täusche ich mich, oder ist hier tatsächlich nur noch Vergangenheit übrig geblieben? Eine faszinierende Kulisse jedenfalls, ein Hauch von „Lost Place“.

    bei der Flight School Rebus

    Bild: bei der Flight School Rebus

    Grenzübergang bei Silistra – Rumänien ruft

    Warten auf die Fähre hinüber zu Rumänien

    Bild: Warten auf die Fähre hinüber zu Rumänien

     

     

    In Silistra ange-kommen, führte mein Weg zur Grenze nach Rumänien. Hier wartete ich gemein-sam mit anderen Reisenden auf die Fähre über die Donau nach Chiciu, dem rumänischen Ufer.

    Während der Überfahrt kam es zu einem netten Gespräch mit einem rumänischen Paar, das mich auf mein Motorrad ansprach. Sie leben heute in Deutschland, verbrachten aber ihren Urlaub im Heimatdorf in Rumänien.

    bereit zur Überfahrt über die Donau

    Bild: bereit zur Überfahrt über die Donau

    Sie waren in Bulgarien gewesen, um dort günstig einzukaufen, erzählten sie mir lachend. Es war ein angenehmer Austausch über Reisen, Heimat, Unterschiede in den Preisen – und das Gefühl, zwischen zwei Ländern zu leben. Eine dieser Begegnungen, die einem die Grenzen Europas plötzlich ganz nah und menschlich erscheinen lassen.

    Abstecher zum See bei Faurei

    Auf dem weiteren Weg nach Bukarest legte ich einen kleinen Abstecher zum See bei Faurei ein. Die Landschaft veränderte sich hier langsam: flacher, weitläufiger, mit einzelnen Baumgruppen und sanften Erhebungen. Der See wirkte wie ein stiller Spiegel in der beginnenden Abenddämmerung – ein kurzer Moment der Ruhe und Schönheit, bevor es auf die letzten Kilometer Richtung Hauptstadt ging.

    Eine Kuh am Weg, allerdings angeleint

    Bild: Eine Kuh am Weg, allerdings angeleint

    Ankunft in Bukarest – Wiedersehen mit Judith

    Gegen 18:30 Uhr erreichte ich schließlich mein Tagesziel: Bukarest. Judith erwartete mich bereits vor dem Hochhaus im Norden der Stadt, in dem sie derzeit lebt. Die Wiedersehensfreude war groß, und wir ließen den Tag gemeinsam in der Innenstadt ausklingen. Wir spazierten durch das quirlige Zentrum, aßen lecker und unterhielten uns lange. Dabei fiel mir sofort auf, wie modern und jung Bukarest wirkt – viele Studierende, stylische Cafés, innovative Restaurants. Die Stadt hat definitiv mehr zu bieten, als ich bislang vermutet habe.

    Ein Wiedersehen mit Judith

    Bild: Ein Prosit auf das Wiedersehen mit Judith

    Fazit des Tages

    Heute war ein abwechslungsreicher und in jeder Hinsicht spannender Tag. Vom windigen Start an der Küste, über das landwirtschaftliche Bulgarien, stillgelegte Flugzeuge und eine historische Donau-Fähre, bis hin zur pulsierenden Hauptstadt Rumäniens – 313 Kilometer voller Kontraste und kleiner Geschichten. Morgen möchte ich mehr über Bukarest erfahren – über Geschichte, Menschen, Kultur und das moderne Leben hier. Ich bin gespannt, was die rumänische Metropole noch für mich bereithält.

     

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    Rückblick

    Heute ist der Tag, an dem ich vor 15 Jahren beim 2010er 100.000-km-Treffen in Legau war.

    "Es ist stets etwas besonderes, mit einem Motorrad die 100.000 km - Marke zu überschreiten. Daher haben Ursula und Christian nicht nur eine Internet-Seite für Besitzer solcher Maschinen gestaltet, sondern in diesem Jahr das bereits dritte Treffen für Fahrer ebensolcher Motorräder organisiert, diesmal in Legau im Unterallgäu..."

    H i e r   mehr dazu.

     

    Erinnerst Du dich?

    ein Zufallsbild aus:  ./Reisen/Ostfriesland05/

     

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