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Guten Morgen! So früh schon aktiv?Wenn das Motorrad und Reisen deine Hobbies sind, dann bist Du hier richtig.Diese Seiten entstanden vor vielen Jahren einmal aus der Idee Reiseberichte - die ja nach einem Urlaub sowieso von mir angelegt werden direkt auf der Tour zu verfassen in auf dem Weg liegenden Internet-Cafés oder Unterkünften mit Internet-Zugang - Facebook und Smartphones gab es damals ja noch nicht. Die Bearbeitung nach dem Urlaub wird hierdurch erleichtert, Eindrücke sind frischer und geraten auch nicht so schnell in Vergessenheit und alle diejenigen, die nicht mitfahren konnten, können sich so über meine/unsere Erlebnisse noch während der Abwesenheit informieren. Auch freue ich mich natürlich, wenn ich unterwegs von euch etwas hören - besser lesen - kann z.B. im Gästebuch. Das darf natürlich auch benutzt werden, wenn ich wieder zuhause bin.
Nachdem mittlerweile viele Bilder früherer Reisen digitalisiert sind, entschied ich, auch diese teilweise hier zu veröffentlichen. Zu einigen lagen ja auch schon Reisebeschreibungen vor, zu anderen gibt´s leider oft nur bruchstückhafte Erinnerungen. Einige Bilder blieben auch ohne Text - Der/die ein oder andere Beteiligte kann ja über das Kommentarfeld, das sich immer im unteren Teil einer Seite befindet, gerne noch etwas hinzufügen.
Eine kurze Benachrichtigung wäre auch schön, falls Links nicht mehr funktionieren oder nicht mehr aktuell sein sollten. Es wünscht euch immer eine Handvoll Asphalt unter dem Reifen PS.: Dass ich mittlerweile nicht mehr in Wissel wohne, haben wohl schon die meisten mitbekommen ;-) Trier ist zu meiner neuen Heimat geworden, doch der Seitentitel bleibt unverändert. Aktuelles31.01.2025Frühlingserwachen: Mit dem Gespann die Mosel hinauf
Bild: Endlich mal wieder Sonne an diesem Freitag
Der erste warme Sonnentag nach einem langen Winter – und ich kann nicht anders. Der Motor schnurrt, das Gespann ist startklar, und die Mosel ruft. Heute geht es von Zuhause die Mosel hinauf bis Perl, weiter zur Saarschleife, über Freudenburg nach Saarburg und dann zurück. Ein perfekter Tag auf drei Rädern wartet auf mich. Kaum bin ich auf der Straße, spüre ich es – dieses besondere Gefühl, wenn der Frühling erwacht und der Fahrtwind die letzten Reste der kalten Jahreszeit vertreibt. Die Sonne blitzt durch die kahlen Rebstöcke, die sich langsam wieder mit Leben füllen, und der Fluss schimmert im klaren Morgenlicht. Mein Gespann brummt entspannt vor sich hin, während ich mich von Kurve zu Kurve treiben lasse. Hinter mir ein paar neugierige Blicke von Autofahrern – Gespannfahrer sind schließlich eine seltene Spezies. Einen ersten Stopp lege ich an der Tankstelle in Grevenmacher auf der luxemburgischen Seite ein, um erst einmal vollzutanken. Ein älterer Herr bleibt stehen, schaut neugierig auf mein Gespann und nickt anerkennend. „Schönes Teil! Selten geworden.“ Wir kommen ins Gespräch, fachsimpeln ein wenig – genau das liebe ich an diesen Touren. Es passiert, was immer passiert: Ein anderer Gespannfahrer taucht auf, und schon stehen wir da, mitten im Gespräch, als würden wir uns ewig kennen. Benzingespräche, ein kurzer Austausch von Adressen und Tourentipps, ein Lächeln – dann geht jeder wieder seiner Wege. Noch vor Perl treffe ich auf der französischen Seite auf den „Eiffelturm“ Klein, kurios, aber charmant – ein kurzer Stopp für dieses lustige Fotomotiv. Hinter Perl geht es dann weiter zur Saarschleife. Ein Klassiker, aber immer wieder beeindruckend. Ich stelle das Gespann ab, lehne mich ans Geländer und lasse den Blick schweifen. Die Saar zieht in ihrem berühmten Bogen durch die Landschaft, und für einen Moment ist alles still. Nur das Summen der Natur, das leise Rauschen des Windes. Von dort geht es bald weiter über Freudenburg nach Saarburg. Die Straßen hier sind ein Traum: wenig Verkehr, sanfte Kurven, und das Gespann zieht mich wie auf Schienen durch die hügelige Landschaft. Ein kurzer Stopp am alten Lokschuppen in Saarburg muss sein. Ein Ort voller Nostalgie, wo die Zeit ein bisschen langsamer läuft. Als ich mich schließlich auf den Heimweg mache, liegt die Landschaft in goldenes Licht getaucht. Die ersten warmen Frühlingstage sind immer die schönsten. Die Straßen, die Begegnungen, das Gefühl von Freiheit – genau deshalb liebe ich es, mit dem Gespann unterwegs zu sein. Einfach ein perfekter Saisonstart. ![]()
RückblickHeute ist der Tag, an dem Achim und ich vor genau 19 Jahren mit dem Gespann in Norwegen unterwegs waren. "...Heute (Mo, 13.02.06) mussten wir Norwegen wieder verlassen. Die Hüttentemperatur hatte sich über Nacht auf +16° C gesteigert. Draußen waren es "nur" -14°C. Das Bügeleisen musste jetzt zeigen, ob es die Öltemperatur merklich beeinflussen konnte. Kabeltrommel ausgerollt, Bügeleisen eingeschaltet - und wieder hinein in die Hütte zum ausgiebigen Frühstück. "H i e r mehr dazu.
Erinnerst Du dich?
![]() ein Zufallsbild aus: ./Reisen/2023Mallorca/9/
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