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Mittwoch, 15. Oktober 2025 -- 4 Besucher online

 
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    Ein Blick in mein Reise-Tagebuch

    Wie schnell verblassen doch im Alltag Ereignisse und Erinnerungen. Im digitalen Zeitalter, in dem vieles mit einem Klick erledigt ist, gerät einiges auch schnell wieder in Vergessenheit. Aus diesem Grund habe ich mir dieses kleine Reisetagebuch gebastelt, in dem ich die schönsten Erinnerungen an Reisen, manchmal aber auch nur an besondere Erlebnisse festhalten kann. Schnell ist das Smartphone gezückt und – zack! – ist der Moment auf dem Handy gespeichert. Als Whatsapp-Nachricht mit Gruß an die Liebsten wäre er jedoch alsbald wieder aus dem Sinn und in den Tiefen der Handy-Bildergalerie verschwunden.

    Hier kann ich die Highlights des Tages in Wort und Bild hinterlegen. Sicherlich könnte man so manches Bild noch nachbearbeiten und vielleicht auch noch umfangreicher beschreiben. Doch das kann ich später ja immer noch machen, wenn ich wieder vor dem Laptop sitze.

    Jetzt heißt es erst einmal, viel Spaß beim Durchblättern!

    Eintrag 507 vom 31.05.2025

    Tag 15 - Ein Ausflug in die Antike: Von Manavgat nach Aspendos (2x40 km)

    Das Amphitheater von Aspendos – ein Meisterwerk der Antike

    Bild: Das Amphitheater von Aspendos – ein Meisterwerk der Antike

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    Trotz durchwachsenem Wetter und grauen Wolken am Horizont haben wir uns heute nachmiitags auf den Weg gemacht, um eines der beeindruckendsten Bauwerke der römischen Antike in der Türkei zu besuchen: das Amphitheater von Aspendos. Nach einem gemütlichen Mittagessen bei Coskuns Familie in Manavgat entschieden wir uns wegen des Regens und der schlechten Wettervorhersage diesmal für das Auto als Transportmittel. Eine weise Entscheidung, denn schon während der Fahrt begleitete uns immer wieder Regen.

    ein leckeres Mittagessen

    Bild: Es gab wieder ein leckeres Mittagessen bevor wir losfuhren

    Auf dem Weg in die Geschichte- Die Strecke von Manavgat nach Aspendos ist relativ kurz, etwa 40 Kilometer , aber voller landschaftlicher Reize. Auch wenn die Sonne sich nur selten blicken ließ, bot die Fahrt durch die üppige Mittelmeerlandschaft einen besonderen Charme. Schließlich erreichten wir das historische Gelände von Aspendos, das in der Antike eine wichtige Rolle als Handelsstadt spielte. Heute ist es vor allem für sein nahezu perfekt erhaltenes römisches Theater bekannt.

    Das Amphitheater von Aspendos – ein Meisterwerk der Antike

    Bild: Das Amphitheater von Aspendos – ein Meisterwerk der Antike

    Das Amphitheater von Aspendos wurde im 2. Jahrhundert n. Chr. unter der Herrschaft des römischen Kaisers Marcus Aurelius erbaut. Es gilt als eines der am besten erhaltenen römischen Theater weltweit – und das nicht ohne Grund. Mit einer Kapazität von rund 15.000 bis 20.000 Zuschauern beeindruckt es durch seine monumentale Architektur und die nahezu vollständig erhaltene Bühnenfassade. Die hervorragende Akustik macht es bis heute zu einem Veranstaltungsort für Konzerte und Theateraufführungen.

    Die Steinkonstruktion mit ihrer präzisen Geometrie, den zahlreichen Rundbögen und der kunstvollen Ornamentik zeugt vom hohen technischen und ästhetischen Niveau römischer Baukunst. Besonders faszinierend ist, dass der Architekt des Theaters, ein gewisser Zenon, vermutlich aus Aspendos selbst stammte. Damit verbindet sich die Größe des Bauwerks mit einer persönlichen Note – ein Werk eines lokalen Genies, das Jahrhunderte überdauert hat.

    ganz oben im Amphitheater

    Bild: ganz oben im Amphitheater

    Unweit des Theaters befindet sich ein weiteres historisches Highlight: die antike Brücke über den Fluss Köprüçay, der in der Antike Eurymedon hieß. Diese römische Bogenbrücke wurde im Mittelalter teilweise neu aufgebaut, wobei viele originale Bauelemente wiederverwendet wurden. Sie spannt sich elegant über den heute türkisgrün schimmernden Fluss und bietet eine wunderbare Kulisse für Fotos – trotz Regen ein interessanter Anblick.

    die antike Brücke über den Fluss Köprüçay

    Bild: die antike Brücke über den Fluss Köprüçay

    Die Nähe von Theater und Brücke zeigt, wie zentral Aspendos in der antiken Infrastruktur eingebettet war – sowohl kulturell als auch wirtschaftlich. Der Fluss diente als wichtiger Verkehrsweg, während das Theater soziale und politische Versammlungen ermöglichte.

    Die Schafe hatten auch kein Interesse am Regen.

    Bild: Die Schafe hatten auch kein Interesse am Regen.

    Fazit
    Trotz des ungemütlichen Wetters war der heutige Ausflug nach Aspendos ein voller Erfolg – eine beeindruckende Reise in die Vergangenheit. Das Amphitheater hat uns einmal mehr gezeigt, wie lebendig Geschichte werden kann, wenn man an den richtigen Orten verweilt. Die imposanten Mauern, die Stille des Ortes und das Rauschen des nahen Köprüçay-Flusses schaffen eine Atmosphäre, die man so schnell nicht vergisst.

    Für alle, die sich für Antike, Architektur und Geschichte interessieren, ist ein Besuch in Aspendos ein absolutes Muss. Auch bei Regen.

    Abends in Side

    Bild: Abends in Side gesehen

     

    Seite 507/560
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