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Guten Morgen!Wenn das Motorrad und Reisen deine Hobbies sind, dann bist Du hier richtig.Diese Seiten entstanden vor vielen Jahren einmal aus der Idee Reiseberichte - die ja nach einem Urlaub sowieso von mir angelegt werden direkt auf der Tour zu verfassen in auf dem Weg liegenden Internet-Cafés oder Unterkünften mit Internet-Zugang - Facebook und Smartphones gab es damals ja noch nicht. Die Bearbeitung nach dem Urlaub wird hierdurch erleichtert, Eindrücke sind frischer und geraten auch nicht so schnell in Vergessenheit und alle diejenigen, die nicht mitfahren konnten, können sich so über meine/unsere Erlebnisse noch während der Abwesenheit informieren. Auch freue ich mich natürlich, wenn ich unterwegs von euch etwas hören - besser lesen - kann z.B. im Gästebuch. Das darf natürlich auch benutzt werden, wenn ich wieder zuhause bin.
Nachdem mittlerweile viele Bilder früherer Reisen digitalisiert sind, entschied ich, auch diese teilweise hier zu veröffentlichen. Zu einigen lagen ja auch schon Reisebeschreibungen vor, zu anderen gibt´s leider oft nur bruchstückhafte Erinnerungen. Einige Bilder blieben auch ohne Text - Der/die ein oder andere Beteiligte kann ja über das Kommentarfeld, das sich immer im unteren Teil einer Seite befindet, gerne noch etwas hinzufügen.
Eine kurze Benachrichtigung wäre auch schön, falls Links nicht mehr funktionieren oder nicht mehr aktuell sein sollten. Es wünscht euch immer eine Handvoll Asphalt unter dem Reifen PS.: Dass ich mittlerweile nicht mehr in Wissel wohne, haben wohl schon die meisten mitbekommen ;-) Trier ist zu meiner neuen Heimat geworden, doch der Seitentitel bleibt unverändert. Aktuelles09.09.2025Tag 10 – Galway – KillarneyBild: An den Cliffs of Mohair
Heute stand eine der längeren Etappen unserer Irlandreise auf dem Plan. Von Galway aus machten wir uns bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg Richtung Süden. Schon beim Verlassen der Stadt über die N67 merkten wir, dass der Tag etwas Besonderes werden würde: klare Luft, blitzblauer Himmel und die Vorfreude auf die berühmten Cliffs of Moher. ![]() Bild: Mehrere Radfahrer-gruppen kamen uns an diesem Vormittag entgegen.
Die Strecke bis Bally-vaughan führte uns durch kleine Ortschaften, vorbei an Trocken-steinmauern und weiten Wiesen, auf denen Schafe und Rinder friedlich grasten. Ab dort bogen wir auf die R477 ab – eine der eindrucksvollsten Küstenstraßen, die wir bisher gefahren sind. Zur einen Seite das tiefe Blau des Atlantiks, zur anderen die kargen Karstlandschaften des Burren, dazwischen schlängelte sich die schmale Straße. ![]() Bild: auf Erkundung der Küste Ab nahm allerdings auch der Verkehr deutlich zu. Besonders auffällig waren die vielen Mietwagen, deren Fahrer mitunter unvermittelt anhielten, um ein Foto zu schießen. Entsprechend waren wir besonders aufmerksam unterwegs. ![]() Bild: Unser erster großer Halt waren die Cliffs of Moher. Auch wenn dieser Ort kein Geheimtipp mehr ist und wir uns den Blick mit zahlreichen anderen Reisenden teilen mussten, bleibt die Szenerie schlicht überwältigend: bis zu 214 Meter ragen die Klippen senkrecht aus dem Atlantik, Möwen kreisten in der Thermik, und in der Ferne glitzerte das Wasser in der Sonne. Ein Spaziergang entlang des gesicherten Pfades vermittelte uns noch einmal andere Perspektiven – immer begleitet vom Rauschen des Meeres weit unter uns. Nach diesem eindrucksvollen Stopp ging es weiter über die R478 und wieder zurück auf die N67, bis wir schließlich den Fähranleger bei Killimer erreichten. Mit der Fähre setzten wir nach Tarbert über. Der Fahrtwind, die Sonne im Gesicht und der Blick auf den Shannon machten diese Pause zu einem kleinen Erlebnis für sich. ![]() Bild: auf der Fähre - Olivier findet immer schnell Kontakt.
Von Tarbert aus folgten wir der R551. Diese führte uns über Bally-bunnion, Ballyduff und Ballyheigue – Orte, die sich wie eine Perlen-kette an der Küste entlangziehen. Zwischendurch erhaschten wir immer wieder Blicke auf lange Sandstrände, an denen Spaziergänger und sogar einige mutige Badegäste unterwegs waren. Hinter Tralee wechselten wir auf die N22, die uns schließlich nach Killarney brachte. Kurz darauf erreichten wir unser Hotel, das Killarney Court Hotel, am Kreisverkehr von N22 und N72. Nach rund 263 Kilometern und einem Tag voller Eindrücke waren wir froh, das Motorrad abzustellen. Doch der Aufenthalt in Killarney geht noch weiter: Morgen brechen wir zu zwei Höhepunkten jeder Irlandreise auf – der Halbinsel Dingle mit ihren wilden Küstenstraßen, bunten Fischerorten und endlosen Ausblicken auf den Atlantik, sowie zum legendären Ring of Kerry, einer der schönsten Panoramastraßen Europas. Zwei Tage voller Kurven, Landschaft und Abenteuer warten auf uns. ![]()
RückblickHeute ist der Tag, an dem Steffi und ich vor 8 Jahren eine Fahrt zum Bavella-Passin im Süden von Korsika unternommen haben. ![]() H i e r mehr dazu.
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![]() ein Zufallsbild aus: ./Reisen/Blasi-Treffen2014/
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