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Guten Morgen!Wenn das Motorrad und Reisen deine Hobbies sind, dann bist Du hier richtig.Diese Seiten entstanden vor vielen Jahren einmal aus der Idee Reiseberichte - die ja nach einem Urlaub sowieso von mir angelegt werden direkt auf der Tour zu verfassen in auf dem Weg liegenden Internet-Cafés oder Unterkünften mit Internet-Zugang - Facebook und Smartphones gab es damals ja noch nicht. Die Bearbeitung nach dem Urlaub wird hierdurch erleichtert, Eindrücke sind frischer und geraten auch nicht so schnell in Vergessenheit und alle diejenigen, die nicht mitfahren konnten, können sich so über meine/unsere Erlebnisse noch während der Abwesenheit informieren. Auch freue ich mich natürlich, wenn ich unterwegs von euch etwas hören - besser lesen - kann z.B. im Gästebuch. Das darf natürlich auch benutzt werden, wenn ich wieder zuhause bin.
Nachdem mittlerweile viele Bilder früherer Reisen digitalisiert sind, entschied ich, auch diese teilweise hier zu veröffentlichen. Zu einigen lagen ja auch schon Reisebeschreibungen vor, zu anderen gibt´s leider oft nur bruchstückhafte Erinnerungen. Einige Bilder blieben auch ohne Text - Der/die ein oder andere Beteiligte kann ja über das Kommentarfeld, das sich immer im unteren Teil einer Seite befindet, gerne noch etwas hinzufügen.
Eine kurze Benachrichtigung wäre auch schön, falls Links nicht mehr funktionieren oder nicht mehr aktuell sein sollten. Es wünscht euch immer eine Handvoll Asphalt unter dem Reifen PS.: Dass ich mittlerweile nicht mehr in Wissel wohne, haben wohl schon die meisten mitbekommen ;-) Trier ist zu meiner neuen Heimat geworden, doch der Seitentitel bleibt unverändert. Aktuelles10.09.2025Tag 11 – Ring of Kerry und Halbinsel DingleBild: Am Ring of Kerry
Schon früh um sieben Uhr sitzen wir heute beim Frühstück, voller Vorfreude auf einen der Höhepunkte unserer Irlandreise: den Ring of Kerry und die Halbinsel Dingle. Kaum auf den Motorrädern, empfängt uns das Wetter typisch irisch – bis 10 Uhr fahren wir durch beständigen Regen, die Tropfen perlen über die Visiere. Doch dann klart es immer wieder auf, und Sonnenstrahlen brechen dramatisch durch die Wolken, tauchen die Landschaft in ein wechselndes Spiel aus Licht und Schatten. ![]() Bild: Olivier beim Kettefetten Unser erster Halt führt uns zu den geheimnisvollen Ruinen von Ballycarbery Castle nahe Cahersiveen. Die Mauern aus dem 16. Jahrhundert sind heute vom Efeu umrankt und wirken beinahe so, als seien sie Teil der Natur geworden. Einst war die Burg Sitz des mächtigen Clan der MacCarthy Mór. Heute ist sie ein stimmungsvoller Ort, der uns eine kleine Zeitreise ins mittelalterliche Irland schenkt. ![]() Bild: die gute GS an den Ruinen von Ballycarbery Castle Auf kleinen, teils engen Straßen geht es weiter entlang des Ring of Kerry, einer der berühmtesten Panoramarouten Europas. Die Fahrt verlangt volle Konzentration: enge Kurven, gelegentliche Schlaglöcher und immer wieder Schafe, die gemächlich am Straßenrand grasen oder unvermittelt die Fahrbahn kreuzen. ![]() Bild: Schafe am Ring of Kerry In Portmagee legen wir einen willkommenen Stopp ein. Am Hafen genießen wir Kaffee und Kuchen, während Fischerboote vor sich hin schaukeln. Von hier starten auch die Ausflugsboote zu den mystischen Skellig-Inseln, die mit ihren alten Klosterruinen zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. Danach führt uns die Route weiter durch eine nun zunehmend sonnige Landschaft – das Meer zeigt sich tiefblau, und die Küstenstraßen bieten Ausblicke, die uns immer wieder zum Anhalten verleiten. Am frühen Nachmittag erreichen wir Dingle. Der kleine Ort am Hafen ist voller Leben, Touristen schlendern durch die Gassen, und auch wir gönnen uns eine Pause bei einer Pizza mit Blick auf die bunten Häuserfassaden und die Boote im Hafen. ![]() Bild: Pause in Dingle Früher war Dingle für den zahmen Delfin „Fungie“ bekannt, der über Jahrzehnte Besucher anlockte – auch wenn er mittlerweile nicht mehr auftaucht, lebt die Erinnerung an ihn im Ort fort. ![]() Bild: Gestärkt machen wir uns auf zur Ceann Sibéal-Aussichtsstelle, einem spektakulären Punkt auf der Halbinsel Dingle. Von hier reicht der Blick weit über die Atlantikküste – schroffe Klippen, grüne Wiesen und dahinter das scheinbar endlose Meer. Filmfreunde kennen diesen Ort: Hier wurden Szenen für die „Star Wars“-Reihe gedreht, die die dramatische Küstenlandschaft perfekt in Szene setzten. ![]() Bild: die heutige Strecke Nach insgesamt 345 Kilometern kehren wir schließlich kurz vor halb sechs in unser Hotel in Killarney zurück. Müde, aber voller Eindrücke von einer landschaftlich unvergleichlichen Tour, lassen wir den Tag ausklingen. ![]()
RückblickHeute ist der Tag, an dem Steffi und ich vor 8 Jahren Bonifacio an der Südküste von Korsika einen Besuch abgestattet haben. ![]() H i e r mehr dazu.
Erinnerst Du dich?
![]() ein Zufallsbild aus: ./Reisen/2024-09-06/pics/
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