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Guten Abend!Wenn das Motorrad und Reisen deine Hobbies sind, dann bist Du hier richtig.Diese Seiten entstanden vor vielen Jahren einmal aus der Idee Reiseberichte - die ja nach einem Urlaub sowieso von mir angelegt werden direkt auf der Tour zu verfassen in auf dem Weg liegenden Internet-Café oder Unterkünften mit Internet-Zugang - Facebook und Smartphones gab es damals ja noch nicht. Die Bearbeitung nach dem Urlaub wird hierdurch erleichtert, Eindrücke sind frischer und geraten auch nicht so schnell in Vergessenheit und alle diejenigen, die nicht mitfahren konnten, können sich so über meine/unsere Erlebnisse noch während der Abwesenheit informieren. Auch freue ich mich natürlich, wenn ich unterwegs von euch etwas hören - besser lesen - kann z.B. im Gästebuch. Das darf natürlich auch benutzt werden, wenn ich wieder zuhause bin.
Nachdem mittlerweile viele Bilder früherer Reisen digitalisiert sind, entschied ich, auch diese teilweise hier zu veröffentlichen. Zu einigen lagen ja auch schon Reisebeschreibungen vor, zu anderen gibt es leider oft nur bruchstückhafte Erinnerungen. Einige Bilder blieben auch ohne Text - Der/die ein oder andere Beteiligte kann ja über das Kommentarfeld, das sich immer im unteren Teil einer Seite befindet, gerne noch etwas hinzufügen.
Eine kurze Benachrichtigung wäre auch schön, falls Links nicht mehr funktionieren oder nicht mehr aktuell sein sollten. Es wünscht euch immer eine Handvoll Asphalt unter dem Reifen PS.: Dass ich mittlerweile nicht mehr in Wissel wohne, haben wohl schon die meisten mitbekommen ;-) Trier ist zu meiner neuen Heimat geworden, doch der Seitentitel bleibt unverändert. Aktuelles14.12.2025ein Wochenende bei Manni’s Tonnentreffen
Bild: auf der Boldt-Ranch in Goch-Pfalzdorf
Wie in jedem Jahr fand auch diesmal wieder Manni’s Tonnentreffen am dritten Adventswochenende bei Nikolaus in Goch-Pfalzdorf statt. Für mich ein fester Termin im Kalender – und immer wieder ein schöner Anlass, alte Freunde zu treffen und gemeinsam ein winterliches Motorradwochenende zu verbringen. Die Anreise am Freitagvormittag begann typisch für die Jahreszeit: dichter Nebel begleitete mich zunächst auf den ersten Kilometern. Doch schon gegen Mittag lichtete sich das Grau, und tatsächlich ließ sich sogar zeitweise die Sonne blicken. Die Strecke von Trier an den Niederrhein führte mich über Landstraßen durch kleine Eifelortschaften, vorbei an Kerpen und den bekannten Braunkohleabbau-Gebieten. Zum Glück ist dieser Abschnitt bald Geschichte – ein riesiger Bagger am Wegesrand erinnert noch eindrucksvoll an die Dimensionen des Tagebaus. Ein kurzer Moment zum Nachdenken über Landschaft, Wandel und Vergänglichkeit. Am späten Nachmittag traf ich bei Nikolaus ein. Es war bereits dunkel, und wie so oft saßen viele schon gemütlich um die wärmende Feuertonne herum. Drinnen hatte Annette wie immer alles im Griff: Küche und Verpflegung liefen reibungslos, die Getränke standen im Schuppen bereit – bewährtes System, bei dem sich jeder bedient und am Abreisetag einen Obolus hinterlässt.
Bild: Irgendjemand hatte am Samstag Morgen tatsächlich schon alles wieder aufgeräumt.:-) Einige Zelte waren bereits aufgebaut, auch die Zwergenhütte war wieder belegt. Ich hatte Glück und konnte das Gästezimmer im Haus nutzen – Luxus bei winterlichen Temperaturen. Der Abend wurde sehr gesellig: Man kannte sich aus den vergangenen Jahren, hatte viel zu erzählen, und wie immer waren auch neue Gesichter dabei. Die Gespräche verteilten sich rund ums Tonnnenfeuer, in die Scheune und bis hinein in die Küche. Es wurde ein langer, gemütlicher Abend.
Bild: Am Samstag Morgen schliefen die meisten von uns etwas länger aus. Der Samstag begann ruhig. Ich nutzte den Tag für eine kleine Runde durch den Niederrhein und besuchte Schwester, Nichte und Neffen, erfuhr dabei die neuesten Familiengeschichten und kehrte anschließend wieder zum Treffen zurück. Am Abend folgte das vertraute Programm: Zusammensitzen, erzählen, lachen – genau das, was dieses Treffen ausmacht.
Bild: Ein leckeres Likörchen durfte natürlich nicht fehlen - aber da die meisten am folgenden Tag zurück fahren wollten, hieß es Maß halten. Am Sonntagmorgen hieß es nach einem ausgiebigen Frühstück Abschied nehmen. Die Rückfahrt nach Trier führte wieder durch die Eifel, wo die Temperaturen bis auf 4 °C sanken. Die Luft war feucht, und schon bald lag erneut dichter Nebel in den Tälern. Am frühen Nachmittag erreichte ich wieder Trier. Ein schönes Wochenende mit alten Freunden liegt hinter mir – und die Vorfreude auf das nächste Tonnentreffen ist jetzt schon wieder da.
Die Highlights des Jahres 2025Ein ereignisreiches Jahr nähert sich allmählich seinem Ende, und wenn ich zurückblicke, wird mir erst bewusst, wie viele Kilometer, Eindrücke und Begegnungen sich darin gesammelt haben. Gut 20.000 Kilometer habe ich 2025 auf meinem Gespann und der R 1200 GS zurückgelegt – und jede einzelne Strecke hatte ihren eigenen Charakter. Schon früh im Jahr ging es auf einem Roller quer durch Thailand, ein Abenteuer voller exotischer Straßen, unerwarteter Begegnungen und dieser typischen Mischung aus Chaos und Gelassenheit, die das Land so besonders macht. Kaum zurück in Deutschland folgte das Alte Elefantentreffen am Nürburgring, ein Treffen, das schon Pflicht ist zum Jahresbeginn. Im Frühjahr führte mich der Weg nach Böhmen und Prag, bevor es – fast ohne Atempause – weiterging in die Türkei. Unterwegs erlebte ich die monumentalen Relikte sozialistischer Architektur in Bulgarien, begegnete Bären in den Wäldern Rumäniens und ließ mich später im Jahr vom herbstlichen Charme Irlands verzaubern. Aber auch abseits der großen Reisen bot dieses Jahr viele schöne Momente: die vertrauten Kurven der Eifel, die weichen Linien der Mosel, erlebt auf dem Motorrad oder ganz ruhig vom Kajak aus. Große Abenteuer und kleine Glücksmomente – alles war dabei. Zum Jahresende bleibt vor allem eines: Dankbarkeit. Für die intensiven Eindrücke, die Menschen am Wegesrand – und ganz besonders für meine liebste Steffi, die all das mitgetragen, vielleicht manchmal auch ertragen hat. Ohne dich wäre vieles nicht möglich gewesen.
Auf ein neues Jahr voller Wege, die darauf warten, entdeckt zu werden.
Bereits freigeschaltete Kommentare:
Reinhold
Du lebst noch? Sehen wir uns auf dem alten Elefantentreffen? Würde mich freuen 😊
Friedrich Fünfsinn
Hallo alter Haudegen,ich lebe noch , Gruß der Schweinemörder
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Manni's Tonnentreffenauf der Boldt-Ranch in Goch-Pfalzdorf
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