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Guten Morgen! Ja, Mitternacht ist schon vorbei!Wenn das Motorrad und Reisen deine Hobbies sind, dann bist Du hier richtig.Diese Seiten entstanden vor vielen Jahren einmal aus der Idee Reiseberichte - die ja nach einem Urlaub sowieso von mir angelegt werden direkt auf der Tour zu verfassen in auf dem Weg liegenden Internet-Cafés oder Unterkünften mit Internet-Zugang - Facebook und Smartphones gab es damals ja noch nicht. Die Bearbeitung nach dem Urlaub wird hierdurch erleichtert, Eindrücke sind frischer und geraten auch nicht so schnell in Vergessenheit und alle diejenigen, die nicht mitfahren konnten, können sich so über meine/unsere Erlebnisse noch während der Abwesenheit informieren. Auch freue ich mich natürlich, wenn ich unterwegs von euch etwas hören - besser lesen - kann z.B. im Gästebuch. Das darf natürlich auch benutzt werden, wenn ich wieder zuhause bin.
Nachdem mittlerweile viele Bilder früherer Reisen digitalisiert sind, entschied ich, auch diese teilweise hier zu veröffentlichen. Zu einigen lagen ja auch schon Reisebeschreibungen vor, zu anderen gibt´s leider oft nur bruchstückhafte Erinnerungen. Einige Bilder blieben auch ohne Text - Der/die ein oder andere Beteiligte kann ja über das Kommentarfeld, das sich immer im unteren Teil einer Seite befindet, gerne noch etwas hinzufügen.
Eine kurze Benachrichtigung wäre auch schön, falls Links nicht mehr funktionieren oder nicht mehr aktuell sein sollten. Es wünscht euch immer eine Handvoll Asphalt unter dem Reifen PS.: Dass ich mittlerweile nicht mehr in Wissel wohne, haben wohl schon die meisten mitbekommen ;-) Trier ist zu meiner neuen Heimat geworden, doch der Seitentitel bleibt unverändert. Aktuelles27.07.2025Tag 8 – Auf zwei Rädern zum Wanderglück: Tschiernock-Runde und ein Abstecher nach Gmünd
Bild: Am Vormittag ging’s mit dem Bike hinauf zur Sommereggerhütte
Heute war wieder einer dieser perfekten Sommertage – viel Sonne, ein Hauch Fahrtwind und eine gelungene Mischung aus Motorrad und Wanderschuhen. Am Vormittag ging’s mit dem Bike hinauf zur Sommereggerhütte, eine der typischen Kärntner Almhütten, die auf über 1.500 Metern Ausgangspunkt vieler schöner Wanderungen ist. Etwa ein paar Kilometer unterhalb der Hütte wartete eine kleine Überraschung: 4 Euro Maut für Motorräder – okay, gönn ich mir. Die Strecke hinauf war’s wert. ![]() Bild: Kühe als Begleitung
Oben angekom-men, Motorrad abgestellt, Helm und Jacke verstaut, die Wander-stöcke aus den Koffern gezogen – und los ging’s. Der Aufstieg begann mit einem Stück Forstweg, der sich bald in schmale Pfade verwandelte. Die Wanderung folgte der Rundroute gegen den Uhrzeigersinn, vorbei an urigen Almen, Kühen auf der Weide, und dem ein oder anderen Weidezaun, den wir überklettern oder durchqueren mussten. ![]() Bild: am Gipfelkreuz des Tschiernock auf 2.088 m
Unser Weg führte vorbei an den Raben-gruben und dem markanten steinernen Mandl, einem natürlichen Felsen, der wie eine kleine steinerne Figur aus dem Boden ragt. Der Tschiernock, mit seinen 2088 m, war schließlich der Höhepunkt der Runde. Oben beim Gipfelkreuz gönnten wir uns eine längere Pause. Die Aussicht über das Liesertal, bis hinunter zum Millstätter See, war einfach großartig. ![]() Bild: der Millstätter See weit unter uns
Der Abstieg führte über das Gams-brünndl, einen idyllischen Abschnitt des Weges mit kleinen Wasser-läufen und Almwiesen, bevor wir am steinernen Tisch vorbeikamen – ja, ein tatsächlich steinerner Tisch mitten in der Landschaft. Zum Abschluss kehrten wir auf der Sommereggerhütte ein und belohnten uns mit Kaiserschmarrn und Palatschinken – schwer zu sagen, was besser war. Insgesamt waren wir etwa vier Stunden unterwegs, inklusive Pausen. Nach dem Wandern ging’s noch einmal aufs Motorrad. Eine kurvige, waldreiche Strecke führte uns hinunter nach Gmünd, wo wir noch einen kurzen Halt bei der geteilten Kirche St. Wolfgang einlegten. ![]() Bild: Diese Kirche liegt oberhalb von Gmünd, direkt an der alten Römerstraße, und ist besonders durch ihre ungewöhnliche Architektur bekannt. Sie wurde im Mittelalter durch eine Landesgrenze geteilt – eine Hälfte stand in Kärnten, die andere in Salzburg. Heute zeugen davon noch zwei Kanzeln und zwei Eingänge. Die Kirche wurde von beiden Seiten genutzt, auch wenn die Grenzen längst verschoben wurden. Ein stiller, geschichtsträchtiger Ort mit ganz besonderer Atmosphäre. Am späten Nachmittag kamen wir müde, aber zufrieden zurück. Ein rundum sonniger Tag – im doppelten Sinn!
🗺️ Kurz erklärt: Die Route im Überblick ![]()
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