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Hallo!Wenn das Motorrad und Reisen deine Hobbies sind, dann bist Du hier richtig.Diese Seiten entstanden vor vielen Jahren einmal aus der Idee Reiseberichte - die ja nach einem Urlaub sowieso von mir angelegt werden direkt auf der Tour zu verfassen in auf dem Weg liegenden Internet-Cafés oder Unterkünften mit Internet-Zugang - Facebook und Smartphones gab es damals ja noch nicht. Die Bearbeitung nach dem Urlaub wird hierdurch erleichtert, Eindrücke sind frischer und geraten auch nicht so schnell in Vergessenheit und alle diejenigen, die nicht mitfahren konnten, können sich so über meine/unsere Erlebnisse noch während der Abwesenheit informieren. Auch freue ich mich natürlich, wenn ich unterwegs von euch etwas hören - besser lesen - kann z.B. im Gästebuch. Das darf natürlich auch benutzt werden, wenn ich wieder zuhause bin.
Nachdem mittlerweile viele Bilder früherer Reisen digitalisiert sind, entschied ich, auch diese teilweise hier zu veröffentlichen. Zu einigen lagen ja auch schon Reisebeschreibungen vor, zu anderen gibt´s leider oft nur bruchstückhafte Erinnerungen. Einige Bilder blieben auch ohne Text - Der/die ein oder andere Beteiligte kann ja über das Kommentarfeld, das sich immer im unteren Teil einer Seite befindet, gerne noch etwas hinzufügen.
Eine kurze Benachrichtigung wäre auch schön, falls Links nicht mehr funktionieren oder nicht mehr aktuell sein sollten. Es wünscht euch immer eine Handvoll Asphalt unter dem Reifen PS.: Dass ich mittlerweile nicht mehr in Wissel wohne, haben wohl schon die meisten mitbekommen ;-) Trier ist zu meiner neuen Heimat geworden, doch der Seitentitel bleibt unverändert. Aktuelles03.09.2025>Tag 4 – Willkommen in Irland! Von Dublin nach Dundalk (123 km)Bild: Stopp in Monasterboice
Bild: Anlaufen von Dublin Gegen 11.15 Uhr erreichen wir nach einer ruhigen Überfahrt den Hafen von Dublin. Schon beim Verlassen der Fähre werden wir freundlich vom wechselhaften irischen Wetter begrüßt – Sonne und Wolken wechseln sich im Minutentakt ab, ein leichter Nieselregen begleitet uns nur kurz. Auf den ersten Kilometern durch den Dublin Port Tunnel haben wir das Linksfahren erstaunlich schnell verinnerlicht. Wir verlassen die irische Hauptstadt zügig nach Norden und folgen zunächst der M50, dann der M1. Schon bald lassen wir den Verkehr hinter uns und tauchen in eine liebliche Küstenlandschaft ein. Immer wieder blitzt das Meer auf, kleine Orte mit bunten Häuserfassaden und alten Pubs liegen am Weg. Besonders die Gegend um Skerries und Clogherhead zeigt sich von ihrer schönsten Seite: schroffe Klippen, sanfte Hügel und der Blick über die Irische See. ![]() Bild: Das Wetter wechselt ständig Am frühen Nachmittag gönnen wir uns eine Pause bei Keanes Bus Bar – Kaffee und Kuchen in uriger Atmosphäre, ein gemütlicher Kontrast zu den frischen Kilometern auf der Maschine. Danach führt unser Weg nach County Meath, das „Royal County“. Hier schlägt das Herz der irischen Geschichte: Newgrange, der mystische Hill of Tara oder die mächtigen Burgen wie Trim und Slane prägen die Region. Leider mussten wir feststellen, dass man für viele dieser Stätten eine Reservierung benötigt – und die hatten wir nicht. So blieb uns nur ein kleiner Eindruck von der Umgebung, die mit ihren sanften Hügeln und dem Boyne Valley dennoch sofort ihren Zauber entfaltet. Ein Grund mehr, irgendwann vielleicht einmal zurückzukommen und tiefer in die Vergangenheit Irlands einzutauchen.
Bild: die grüne Insel Irland
Ein kulturelles Highlight folgt wenig später: der Stopp in Monaster-boice. Die alte Kloster-anlage aus dem 5. Jahrhundert ist vor allem für ihre hohen Rundtürme und die kunstvoll verzierten Hochkreuze berühmt. Zwischen alten Grabsteinen und den Ruinen der Kirchen liegt eine fast mystische Stille – man spürt die lange Geschichte dieser heiligen Stätte. Ein eindrucksvoller Moment, der die Fahrt noch besonderer macht. Am Nachmittag rollen wir weiter Richtung Dundalk, wo wir gegen 16 Uhr im Fairways Hotel in Blackrock ankommen. ![]() Bild: Nach dem Abstellen der Motorräder gibt es erst einmal das wohlverdiente Stiefelbier, bevor wir den Abend entspannt ausklingen lassen. ![]() Bild: Ein schöner erster Tag in Irland und die Stimmung ist gut. Morgen wartet dann schon das nächste Kapitel unserer Irlandreise – die Grenze zu Nordirland ist nun nur noch einen Steinwurf entfernt. ![]()
RückblickHeute ist der Tag, an dem wir uns vor 14 Jahren mit dem Motorrad aufmachten zur Erkundung Südosteuropas. Die spätsommerliche Motorradreise zeigte uns nicht nur Alpenlandschaften mit hohen Bergen, glücklichen Kühen und hübschen Dörfern. In Slowenien durchfuhren wir auch dichte Wälder und höhlenreiche Karstlandschaften bevor wir der kroatischen Küste mit ihren zahlreichen Inseln, Riffen und Buchten bis Montenegro folgten. Der Rückweg durch das Hochland von Montenegro und Bosnien-Herzegowina führte uns zur weltbekannten Brücke von Mostar und hinein in die weite von hohen Bergen umgebene Ebene von Sarajevo. Wir erlebten in diesen drei Wochen nicht nur viele stimmungsvolle historische Orte und Landschaften, sondern auch eine große Gastfreundschaft der Bewohner - und Sonne, Sonne, Sonne...
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