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Abfahrt-Wissel.de
Freitag, 06. Juni 2025 -- 4 Besucher online

 
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    Wissel:
    Geographische Lage:
    51° 46' 18" nördl. B.
    06° 17' 14" östl. L.
    Einwohner: 2049
    Fläche: 994 Hektar
    Postleitzahl: 47546
    Kennzeichen: KLE
    Vorwahl: 02824

    Hier findest Du inte-ressante Links rund um Kalkar.


    ☼⭫ Sonnenaufgang: 05:25 Uhr
    ☼⭭ Sonnenuntergang: 21:39 Uhr
    ☼◔ Sonnenscheindauer: 16,1 Stunden

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    Guten Abend!

    Wenn das Motorrad und Reisen deine Hobbies sind, dann bist Du hier richtig.

    Diese Seiten entstanden vor vielen Jahren einmal aus der Idee Reiseberichte - die ja nach einem Urlaub sowieso von mir angelegt werden direkt auf der Tour zu verfassen in auf dem Weg liegenden Internet-Cafés oder Unterkünften mit Internet-Zugang - Facebook und Smartphones gab es damals ja noch nicht. Die Bearbeitung nach dem Urlaub wird hierdurch erleichtert, Eindrücke sind frischer und geraten auch nicht so schnell in Vergessenheit und alle diejenigen, die nicht mitfahren konnten, können sich so über meine/unsere Erlebnisse noch während der Abwesenheit informieren. Auch freue ich mich natürlich, wenn ich unterwegs von euch etwas hören - besser lesen - kann z.B. im Gästebuch. Das darf natürlich auch benutzt werden, wenn ich wieder zuhause bin.

    Nachdem mittlerweile viele Bilder früherer Reisen digitalisiert sind, entschied ich, auch diese teilweise hier zu veröffentlichen. Zu einigen lagen ja auch schon Reisebeschreibungen vor, zu anderen gibt´s leider oft nur bruchstückhafte Erinnerungen. Einige Bilder blieben auch ohne Text - Der/die ein oder andere Beteiligte kann ja über das Kommentarfeld, das sich immer im unteren Teil einer Seite befindet, gerne noch etwas hinzufügen.

    Irgendwann kam dann die Idee auf, die Site noch mit anderen Inhalten, die für das Reisen mit dem Motorrad wichtig sein könnten, zu erweitern. So kamen im Laufe der Zeit nicht nur Motorrad-Bilder, sondern auch viele Links, die sich auf Motorräder und Reiseplanung beziehen, hinzu.

    So sind diese Seiten also entstanden und sie werden auch heute noch nach über 25 Jahren immer noch regelmäßig weiterentwickelt und gepflegt - solange ich zumindest noch die Welt auf 2 oder 3 Rädern erkunden und darüber berichten kann. Diese 10.001millionste Motorrad-Web-Site hat sicherlich keinem gefehlt, doch ich hoffe, dass dem/der ein oder anderen Beteiligten an Treffen/Reisen/Geschichten es hiermit leichter gemacht wird sich bestimmter Eindrücke wieder zu erinnern. Über Ergänzungen oder Rückmeldungen im Gästebuch freue ich mich immer.

    Eine kurze Benachrichtigung wäre auch schön, falls Links nicht mehr funktionieren oder nicht mehr aktuell sein sollten. Es wünscht euch immer eine Handvoll Asphalt unter dem Reifen
    Reinhold.

    PS.: Dass ich mittlerweile nicht mehr in Wissel wohne, haben wohl schon die meisten mitbekommen ;-) Trier ist zu meiner neuen Heimat geworden, doch der Seitentitel bleibt unverändert.

    Aktuelles

    06.06.2025

    Tag 21 – Von Ustovo nach Kalofer (205 km): Eine Tour durch Bergwelten, Geschichte und Naturgewalten

    Bild: "Beautiful Bridge" in den Rhodopen

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    Karte: die bisherige Strecke

    Der Wecker klingelte wie gewohnt um 7 Uhr – auch heute. Noch war es kühl, gerade einmal 17 Grad zeigte das Thermometer bei der Abfahrt. Die Sonne stand bereits am Himmel, doch das Licht wirkte noch milchig durch die Feuchtigkeit in der Luft, Überbleibsel des kräftigen Regens vom Vortag.

    startklar am Freitag Morgen

    Bild: startklar am Freitag Morgen

    Dieser hatte vielerorts Sand und Geröll auf die Straßen gespült – besonders in den Kurven war Vorsicht geboten. Kein Tag zum Rasen, sondern einer für konzentriertes Fahren und bewusstes Erleben.

    Rauf in die Rhodopen – bis auf 1441 Meter Höhe

    Schon kurz hinter Ustovo begann der Anstieg hinein in die majestätischen Rhodopen. Die Vegetation wechselte rasch: Zunächst durchquerte ich sanfte Hügel mit dichten Laubwäldern, durchsetzt von hohem Farn und wilden Blumen, bevor sich auf etwa 1000 Höhenmetern vermehrt Nadelwälder aus Fichten und Kiefern ausbreiteten. Die Straße schraubte sich in Serpentinen nach oben – landschaftlich ein Hochgenuss, fahrtechnisch ein Tanz zwischen Achtsamkeit und Fahrfreude.

    Blick auf das Navi

    Bild: ein Blick auf das Navi

    Kurz vor Devin erreichte ich den ersten Höhepunkt des heutigen Tages: 1441 Meter. Die Luft war spürbar frischer, der Himmel tiefblau, die Sicht klar. In der Ferne leuchteten die kahleren, felsigen Gipfel, während unter mir die Wälder fast wie ein grüner Teppich lagen.

    Frühstück? Erstmal Selbstversorgung

    Nach dem Abstieg hinunter in ein kleines Bergdorf fand ich einen Lebensmittelladen. Frühstück hatte ich noch keines gehabt, also griff ich zu: ein paar Doppelkeksen, Brot, Leberwurst – und, wie immer auf Nummer sicher – zwei Dosen Bier für den Abend. Man weiß ja nie.

    etwas eng, aber alles da, was man braucht

    Bild: etwas eng, aber alles da, was man braucht

    Wenige Kilometer später fand ich einen schönen Aussichtspunkt mit einer überdachten Sitzgelegenheit, von der aus man einen tollen Ausblick auf das darunter befindliche Tal hat. Schafe weideten unter mir und ein Seil war über das Tal gespannt. Etwas oberhalb konnte man sich dort einklinken und hinübersausen über das grüne Tal.

    wunderschöne Aussichten

    Bild: wunderschöne Aussichten

    "Beautiful Bridge" – ein Abstecher ins Unerwartete

    Auf dem Weg Richtung Kloster fiel mir ein Schild auf, das nach links wies: "Beautiful Bridge – 8 km". Neugierig geworden, bog ich auf die schmale Straße ab, die sich bald wieder steil hinaufwand. Etwas über 1.500 Metern endete die befestigte Straße an einem Hotel, nur ein unbefestigter Pfad führte weiter in den Wald.

    weiter geht´s hier nicht mehr, zumindest nicht mit dem Motorrad

    Bild: weiter geht´s hier nicht mehr, zumindest nicht mit dem Motorrad

    Ratlos, aber nicht verloren, fragte ich einen der Arbeiter per Google-Übersetzer, wo denn die Brücke sei – ich hatte auf dem Weg keine gesehen. Die Antwort: „Etwa 1 km zurück – bei den Andenkenständen.“ Tatsächlich – ich war vorbeigefahren.

     Rocky Bridges

    Bild: „Rocky Bridges“

    Was ich dort fand, übertraf alle Erwartungen: Die „Rocky Bridges“ – eine bizarre Felsformation mitten im Wald, wo gewaltige Felsschichten durchbrochen und zu natürlichen Brücken geformt wurden. Ein geologisches Wunder, das sich in aller Stille und ohne Touristen-massen präsentierte. Gigantisch und urtümlich – ein echtes Highlight!

    Das Kloster von Bachkovo – Spiritualität und Schülergruppen

    Später führte mich die Straße weiter nach Bachkovo, einem bekannten Klosterort. Vor dem Kloster herrschte reges Treiben: Buden mit Ikonen, Holzschnitzereien und Lavendelöl – und ein freundlicher Parkplatzwächter, der mir trotz fehlender Bargeldzahlung das Parkticket schenkte. Bulgarische Gastfreundschaft pur.

    im Kloster Bachkovo

    Bild: im Kloster Bachkovo

    Im schattigen Innenhof des Klosters legte ich eine Pause ein. Es war inzwischen über 30 Grad heiß, doch die alten Bäume spendeten angenehme Kühle. Ich beobachtete mehrere Schulklassen, die das Kloster besuchten – neugierige Kinderaugen entdeckten sofort meine GoPro, und ich wurde prompt zur Attraktion.

    im Kloster Bachkovo

    Bild: Pfauen im Kloster Bachkovo

    Ein Abstecher zur Asens-Festung – Plowdiw zum Trotz

    Vor Plowdiw bog ich noch kurz zur Asens-Festung hin ab – geschichtlich interessant, landschaftlich schön, aber kein Muss. Die Hitze war inzwischen fast unerträglich. Plowdiw selbst durchfuhr ich ohne Halt – trotz der angeblich wunderschönen Altstadt. Bei über 30 Grad und mit schwerem Helm auf dem Kopf fehlte mir heute einfach die Energie für Stadterkundung.

    an der Asens-Festung

    Bild: an der Asens-Festung

    Von Gewitterwolken und braunen Fluten

    Hinter Pesnopoy begann das Gelände wieder anzusteigen. Während die Straße langsam wieder in hügelige Regionen überging, türmten sich am Horizont dunkle Gewitterwolken auf. Unter dem Überdach einer Tankstelle suchte ich mir bei booking.com eine nicht weit entfernte Pension, die ich ansteuern wollte. Der Himmel verdunkelte sich jedoch bald zusehends, und gegen halb vier fielen erste feine Tropfen – kurz darauf öffnete der Himmel seine Schleusen.

    Kaum 8 Kilometer vor meinem Ziel begann eine regelrechte Sintflut. Wasserfluten ergossen sich über die Straßen, braun und schlammig, wie aus einem geborstenen Damm. Innerhalb weniger Minuten war ich bis auf die Unterhose durchnässt. Und doch: Ich erreichte die Pension in Kalofer – tropfend, erschöpft, aber froh. 40 Euro kostete das Zimmer – ich hätte heute auch das Doppelte gezahlt.

    am heutigen Ziel angekommen

    Bild: am heutigen Ziel angekommen

    Feierabendbier und Planung für Tag 22

    Die nassen Klamotten hängen jetzt zum Trocknen. Der Kühlschrank summt – und wird mein bald wohlverdient kühlen. Was für ein Tag.

    Für morgen steht Großes an: Das Busludscha-Denkmal – der kolossale, UFO-artige Bau der Bulgarischen Kommunistischen Partei – wartet. Danach will ich zum Trojan-Kloster weiterziehen. Ob ich dort bleibe? Mal sehen, was der Tag bringt. Wenn ich eines gelernt habe auf dieser Reise: Der Weg entscheidet, nicht der Plan. Bleib dran – Tag 22 wird monumental.

     

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    Rückblick

    Heute ist der Tag, an dem ich mich vor genau 2 Jahren aufmachte zu Österreichs ungekröntem Motorradfahrer-Paradies, dem Großglockner.

    Bild: Bunker bei Pfaffenschlick an der Maginot-Linie

    Ich startete meine Fahrt an diesem Dienstag Morgen zunächst auf einer abwechslungsreichen Route hinein in die Pfalz...

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