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Motorradtour in die schottischen HighlandsAuf den schönsten Routen und Single Tracks sollte es durch Schottlands Highlands gehen - von den Grampian Mountains über den Whisky Trail - zum legendären Loch Ness - Unsere Reise vom 13.-22.09.2024 Mit dem Roller auf Erkundungstour durch Marrakesch und Umgebung Es gibt Städte, bei denen ganz allein der Klang des Namens Fernweh in uns hervorruft. Marrakesch ist eines dieser Ziele. Mit dem Motorrad zu Titos Erben In 14 Tagen durch fünf der sechs Länder Ex-Jugoslawiens vom 10.09. - 23.09.2023 Mit dem Motorrad ins Riesengebirge Einzigartiges Riesengebirge, Eulengebirge und Glatzer Bergland... auf traumhaften Nebenstrecken in Rübezahls Heimat vom 31.08 - 07.09.2023 Marokko-Motorrad-Reise durch 1001 Nacht Bericht über eine 17 tägige Motorrad-Rundreise zu den Königsstädten Fes und Marrakech und über die Straßen der Kasbahs vom Hohen Atlas bis zur Sahara (9. bis 25. April 2023) Mit dem Motorrad nach Mallorca Bericht über meinen Aufenthalt auf der Balearen-Insel Mallorca
(16.02. bis 02.03.23) Im Bann des Teide Bericht über unseren Aufenthalt auf der größten Vulkaninsel der Kanaren Teneriffa
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eine Motorradreise nach Sardinien Unterwegs zwischen Alpen, Drau und Adria
...Wir erlebten in diesen drei Wochen nicht nur viele stimmungsvolle historische Orte und Landschaften, sondern auch eine große Gastfreundschaft der Bewohner - und Sonne, Sonne, Sonne... Sizilien 2009
Die größte Insel im Mittelmeer hat für einen abwechslungsreichen Urlaub mit dem Motorrad viel zu bieten... Rollklotzrallye 2009
Eine Hüttentour durchs winterliche Skandinavien Kurs Südost
Eine einwöchige Motorradreise bis ins herbstliche Kroatien Ins Land der Nuragher
Eine Motorradreise im Mai 2008 auf Gottes kleinsten Kontinent - nach Sardinien Steine, Strände, weiße Küsten;
Die Umrundung des Ärmelkanals auf dem Motorrad Abgründe - Korsika ´07
Fast eine Woche brauchten wir für die Anreise nach Korsika durch die
Ardennen und über die Alpen.
Bericht über unsere 3wöchige (26.06 - 14.07.2006) Reise mit dem Bus durch den Süden Ghana´s Krystall-Rally 2006
Die diesjährige Krystall-Rally sollte in Norwegen bereits zum 35. mal
stattfinden. ab in die Karpaten '05
Eine Rundreise mit dem Motorrad bis in die
rumänischen Karpaten Im Land der Harleys 6000 km auf dem Motorrad durch den Südwesten der USA (2004) Ostsee-Umrundung
Bericht über eine Motorrad-Reise im Juni/Juli 2003, die uns gegen den Uhrzeigersinn
rund um die Ostsee führte. November in der Türkei
Bilder von einem Kurzbesuch im November 2002, wobei auch einige
Fahrten mit den Motorrädern Coskuns gemacht wurden. Vive la France - Cevennen ´02
Bilder aus Elsass, Cevennen und Ardennen Motorrad-Rundreise durch Spanien
Bericht über eine 4wöchige Motorrad-Rundreise im Frühjahr '01 entlang der
Mittelmeerküste bis hinunter nach Andalusien - Pannen inklusive... Zur Hochzeit in die Türkei
Im Jahr 2000 waren wir zur Hochzeit von Coskun und Aleyna in der Türkei
eingeladen. Bericht einer Motorradtour
Sri Lanka 99
mit Enduros unterwegs durch Sri-Lanka bis zum Worlds End ...
Loire-Schlösser '99
Herbsttour zu den Schlössern der Loire. Doch nicht alles kam so wie geplant... Toskana '99
Bericht und Bilder einer 2wöchigen Frühjahrstour bis in die malerische Toskana Rumänien '98
Bericht und Bilder der 1. Schnuppertour hinein in die Karpaten Auf Ölspuren durch die Alpen Bericht über eine 2wöchige ca. 5.000 km
lange Motorradtour durch die Alpen West-Indien '98
Niemals war man allein unterwegs auf den kleinen Straßen durch den Dschungel. Zum Frühjahr in die Toskana
Bericht über eine 2wöchige Motorradtour in die Abruzzen
Süd-Türkei ´96
... Mit einer Fähre ging es ab hier hinüber nach
Griechenland und anschließend hinein in die Türkei, wo ich
meinem Freund Coskun einen Besuch abstatten wollte. Wüste Erlebnisse in Nordafrika
Zu viert sind wir von Februar bis April 1992 mit zwei Motorrädern und einem
alten VW-Bus durch Marokko und Algerien bis hinunter ins Hoggar-Gebirge unterwegs
Türkei ´91
Zum drittenmal sollte es per Motorrad in die Türkei gehen. Süd-Norwegen durch die Telemark vorbei an Schleusen, Fjorden und Kanälen Island ´89 Auf zwei Motorrädern vier Wochen im Land der Gletscher und Geysire unterwegs Portugal ´89 Bilder von den Osterferien in Portugal Jahreswechsel ´88 in Schweden Mit Freunden und einem ETZ 250-Gespann in einem Ferienhaus in Süd-Schweden Auf ein Wiedersehen in der Türkei
... oder, wie wir ein Motorrad aus den Fängen des
türkischen Zolls befreiten und wieder zurück mit nach Deutschland nahmen - eine Reise im Mai-Juni 1988
Türkei ´87
Alleine losgefahren
und nach der Rückkehr um viele Freunde reicher
England '85 Stationen einer 2wöchigen Motorradtour durch England und Wales bis hinauf nach Schottland der irischen Küste entlang Bilder einer Motorradtour, die uns im Uhrzeigersinn über die Insel führte.
Zu zweit auf einer XS 400 Wo die Nacht zum Tage wird: eine Fahrt zum Nordkap Erinnerungen an eine 3wöchige Motorradreise im Juli 1980 mit Jürgen hinauf zum Nordkap
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Die Erforschung der GoldküsteBericht über unsere 3wöchige (26.06 - 14.07.2006) Reise mit dem Bus durch den Süden Ghana´s
zur Landkarte
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Am Montag, den 26.06. sollten Andrea und ich gegen neun Uhr in Kleve sein, wo wir auf die uns bis
dato fremden Mitreisenden treffen wollten. Reiseorganisator Wilhelm, der bereits
am Vortag nach Ghana geflogen war, hatte die Firma Leineweber aus Goch
damit beauftragt, uns dort aufzusammeln und zusammen mit den 18 anderen
Urlaubern nach Amsterdam zu bringen. Hier startete gegen elf Uhr unser Flieger nach Ghana. Unser Nachbar Rolf hatte uns freundlicherweise zum
Treffpunkt gefahren, an dem wir wenig später Katharina kennen
lernten. Nachdem wir eingestiegen waren holten wir noch die letzten Mitreisenden
in Donsbrüggen und Kranenburg ab und die Fahrt nach Amsterdam konnte los
gehen.
Wir flogen mit der KLM. Die Sitze waren zwar sehr eng, doch das Essen war ok
und auch das Angebot an Filmen, Musik und Spielen war lobenswert. Als wir nach
6,5 Stunden in Accra landeten war es dort bereits zwei Stunden später und
dunkel. Wilhelm erwartete uns hier mit dem organisierten Bus.
Ursprünglich war geplant gewesen, direkt im Anschluss an die Landung mit einem
Bus die 3stündige Fahrt entlang der Küste in westliche Richtung nach Elmina zu
anzutreten. Doch das Programm musste kurzfristig geändert werden, weil
angeblich der Busfahrer im Dunkeln die schlechte Strecke nicht fahren wollte
(verständlich, wie wir dann feststellen konnten) und wir sollten
erst am folgenden Morgen dorthin fahren. So übernachteten wir in einem Hotel in
Accra. Kurz nach dem Einchecken trafen wir uns zum Abendessen und konnten
hierbei die Reisegefährten bereits etwas besser kennen lernen.
Am Morgen des nächsten Tags fuhren wir ab mit Ziel Elmina. Obwohl die
Straße entlang der Küste führte brauchten wir mehr als vier Stunden zum Hotel Coconut
Grove. Es handelt sich hierbei um
eine feine, romantische Anlage in einem Kokoshain am Meer westlich von Elmina,
bestehend aus
schönen Bungalows mit Swimmingpool. An diesem Tag unternahmen wir nicht mehr
viel. Nach dem Mittagessen gingen wir los zu einer Erkundung des Sandstrands mit
seiner starken Brandung und relaxten anschließend am Pool. Zum Abendessen traf
man sich schließlich wieder. Ein starker länger anhaltender warmer Tropenregen
sorgte dafür, dass wir enger unter unserer Überdachung zusammen rücken
mussten.
Am nächsten Tag standen die Besichtigungen der Sklavenburgen in Cape Coast und Elmina
auf dem Programm. Sklavenburgen gibt es zwar an vielen Orten in der Welt, aber nirgends ist die
Konzentration so dicht wie in Ghana. Sie reihen sich fast wie Perlen auf einer
Schnur und sie sind ein charakteristisches Merkmal der ghanaischen Küste geworden. Wir
fuhren mit dem Bus zunächst die am Meer gelegene
mächtige Burg der Briten in Cape Coast an. Abgesehen von Kumasi ist Cape Coast die
geschichtsträchtigste Stadt des Landes und war auch einmal die Hauptstadt. Die Lage war es, die den Ort für die
Europäer so interessant machte. Zunächst die Portugiesen und zuletzt die
Engländer hielten hier die Vormachtsstellung, von der aus sie ihre Aktivitäten
in ganz Westafrika koordinierten. Unser Führer berichtete zunächst über das
Leben vor der europäischen Invasion. Dann wurde der Sklavenhandel sehr
detailliert dargestellt. Ausgestellt sind unter anderem Waffen der
Sklavenjäger, Ketten und Halsringe zur "Zähmung" und Werkzeuge zur
Brandmarkung der Sklaven. Der Rundgang war sehr beklemmend, wenn man sich
vorstellte, was hier Menschen angetan wurde. Manchmal wurden bis zu 2000
Gefangene in vier relativ kleine Räume von etwa 100 m2 gepfercht, ohne Licht
und Kleidung. In diesen unterirdischen Kerkern mussten die Gefangenen bis zu
drei Monate vegetieren, schlecht ernährt, damit sie möglichst schwach blieben,
bis die Schiffe kamen und sie verladen wurden. Zuvor
wurden sie gebrandmarkt - mit glühenden Eisen - und aneinander gekettet. Zu
besichtigen sind außer den finsteren Kerkern u.a. die Wohnquartiere der
Gouverneure. Nicht zu übersehen sind die Kanonen und Kugeln zur Verteidigung
der Burg.
Von Cape Coast sind es auf dem Accra-Takoradi Highway nur 13 km entlang einem
schönen Küstenabschnitt nach Elmina, wo wir auch noch die am besten erhaltene Sklavenburg Westafrikas - Weltkulturerbe der UNESCO
- besichtigten. Zu sehen sind die Sklavenkerker - für Männer und Frauen
getrennt -, der Platz, auf dem die Menschen verkauft wurden, die Todeszellen
sowie die Gemächer der Gouverneure, die Kirche und die Verteidigungsanlagen. In
der ehemaligen Auktionshalle der Burg zeigt ein kleines Museum Gegenstände aus
jener Epoche. Elmina ist ein Fischerort geblieben und besitzt einen kleinen,
aber geschäftigen
Fischereihafen am Benya-Fluss, direkt vor der Mündung ins Meer. Dort ist immer
viel los, Boote kommen und gehen, Fisch wird ausgeladen, versteigert und
weiterverkauft. Von der Burg aus kann man das bunte Treiben am Hafen sehr gut
beobachten.
Praktisch vor den Toren der großen Sklavenburgen von Elmina und Cape Coast
liegt der Kakum-Nationalpark, zu dem wir am nächsten Morgen aufbrachen. Etwa 33 km nördlich von Cape Coast ist er zu
finden. Auf dem Weg dorthin stoppten wir an einer Bank um Geld zu wechseln, das
uns in dicken Bündeln übergeben wurde. Wieder einmal waren wir zu Millionären
geworden. Ein ganzer Bus voll von Millionären - unterwegs zum Regenwald. Seit ein paar Jahren gibt es
im Kakum-Nationalpark den Canopy Walkway. Dieser
spektakuläre Urwaldspaziergang in schwindelerregender Höhe auf mit Netzen
gesicherten Holzplanken bot uns die einmalige Möglichkeit, durch die gigantische
Baumwelt des afrikanischen Dschungels zu laufen und Beobachtungen in den oberen
Etagen des Urwaldes zu machen. Über 330 m und insgesamt 7 Seil-Brücken, mitunter rund
40 m oberhalb des Erdbodens verläuft der Weg von Baum zu Baum. Nur einzelne
Personen dürfen jeweils auf eine Seil-Brücke, die völlig ungefährlich ist,
selbst wenn ein mulmiges Gefühl erst überwunden werden muss. Allerdings wurden
die Erwartungen in Bezug auf die Möglichkeit irgendwelche Tiere im Regenwald
beobachten zu können enttäuscht. Außer ein paar Schmetterlingen halten die
sich sicher weit entfernt vom Wanderweg auf.
Ghana ist ein typisch tropisches Land, das klimatisch vom nahen Äquator
beeinflusst wird. Wo kennt Ghana keine vier Jahreszeiten, sondern lediglich eine
trockene Jahreszeit und eine feuchte Regenperiode, in der wir unterwegs waren.
Die Trockenzeit ist bullenheiß, die Regenzeit schwülwarm. Auch während der
Regenzeit ist Sonnenschein garantiert, allerdings mit einer hohen
Luftfeuchtigkeit. Und heute erlebten wir den ersten großen Regenschauer. Kurz
nach Verlassen der Holzplanken hoch in den Bäumen öffnete sich der Himmel und
zwang uns zu einem längeren Aufenthalt unter einem Unterstand des Parks. Hier
probierten wir Kokosmilch aus frisch aufgeschlagenen Kokosnüssen und auch das
frische Fruchtfleisch, das ganz anders schmeckt als das was wir hier kennen.
Auf dem Rückweg nach Elmina legten wir eine Pause in einer Hotelanlage ein,
die auf dem Weg lag. Den dort gehaltenen Krokodilen zollten wir großen Respekt
und hielten gebührenden Abstand als sie gefüttert wurden.
Am nächsten Morgen verließen wir Elmina und fuhren in ein 85 km südwestlich von Kumasi
von grünen Bergen umgebenen Tal. Hier liegt das Zentrum des Goldbergbaus in
Ghana. Bereits seit 1895 wird in dem einst kleinen, unscheinbaren Dorf Obuasi
Gold abgebaut. Fast alle der Einwohner arbeiten in der Mine oder leben indirekt vom Goldabbau. Da
dieser Wirtschaftszweig immer wichtiger für Ghanas Wirtschaft wird, wurde
verstärkt in die Bergbauindustrie investiert und neue Siedlungen für die
Arbeiter gebaut. Auf dem Weg dorthin trafen wir immer wieder auf die kleinen
und größeren Geschäfte unter freiem Himmel am Straßenrand. Möbel, Berge von
Schuhen, Kleidung, einfach alles wird hier verkauft und nicht selten kommen die
Anbieter auch bis an den Bus um ihre Geschäfte durchs Fenster hindurch
abzuwickeln.
Hier in Obuasi befindet sich eine der größten und reichsten Einzelgoldminen
der Welt. Wilhelm hatte eine Besichtigung geplant und wir fuhren dazu zunächst
zum Haupttor der Minengesellschaft im Stadtteil Anyinam, wo wir eine Einweisung
erhielten und mit Helm, Grubenlampe, Gummistiefeln und Kitteln versorgt wurden.
Dann ging es mit Bus und Führer zum Eingang eines der Stollen. Diese
Untertage-Einrichtungen gehen teilweise bis in 1000 m Tiefe und können mit
Fahrzeugen befahren werden. Wir mussten den Weg mit unserem Führer jedoch zu
Fuß gehen und mit jedem Meter weiter hinein in die Stollen wurde es wärmer. Doch
die starke Belüftung brachte ein wenig Kühlung. Wir erfuhren und sahen sehr
viel hier unten. Es gab auch Lehrwerkstätten untertage zu besichtigen, in denen
Probesprengungen geübt werden. Die Bohrer konnten wir zwar bestaunen, doch
arbeitende Miner sahen wir in diesem Teil des Stollens keine. Vielleicht lag das
aber auch daran, dass heute spätnachmittags ein
Fussball-Weltmeisterschaftsspiel ausgetragen werden sollte. Nach unserer Rückkehr
ans Tageslicht wurden
die Männer unserer Gruppe mit Elektronik-Fühlern nach eventuell eingesteckten
Goldklümpchen durchsucht. Frauen schienen eher unverdächtig. Fündig wurde man
nicht und wir konnten wieder in den Bus einsteigen zur Rückfahrt. Der verstopfte
Kraftstofffilter des Busses sorgte jedoch dafür, dass er auf dem Berganstieg
zum Ausgang hin immer wieder aus ging. Alle mussten wir aussteigen und den Bus
wieder in eine waagerechte Position schieben, bevor der Motor arbeiten konnte. Am
nächsten Tag wollte Wilhelm zusammen mit dem Fahrer eine Werkstatt in Kumasi aufsuchen.
Am Hauptgebäude der Gesellschaft gaben wir Helm, Grubenlampe und Bekleidung
zurück und wurden anschließend zum Gästehaus gebeten, wo man uns im Restaurant zu Kaltgetränken
einlud. Wir nutzten dort die Gelegenheit uns eines der Fussball-Weltmeisterschaftsspiele
anzuschauen bevor wir in ein nahe gelegenes Hotel in Obuasi einkehrten.
Die ganze Nacht hindurch hörten wir Musik und dazu schlagende Trommeln.
Am nächsten Morgen erfuhren wir, dass es sich hierbei wahrscheinlich um eine
Trauerfeier gehandelt hatte. Denn auf unserem Spaziergang vor der Abfahrt sahen wir
viele festlich gekleidete Menschen in Trauerkleidung, die je nach
Verwandtschaftsgrad tiefrot, ockerfarbig oder schwarz sind.
Auf der morgendlichen Weiterfahrt nach Kumasi legten wir einen Stopp bei Holzschnitzern
ein, wo einige von uns die ersten Masken erstanden. Hierhin waren offenbar
bereits Touristen gekommen, wie wir an dem geschäftträchtigen Treiben und
Bedrängen erkennen konnten, "Have a free look!..."Give me money!""
Bald darauf hatten wir inmitten einer lieblichen Landschaft
mit sanften Bergen und grünen Wäldern Kumasi, die Hauptstadt
von Ashanti und zweitgrößte Stadt Ghanas erreicht. Der Bus wurde vor
dem Dom geparkt und unsere Führung provozierte damit einen Streit mit dem sich
zuständig fühlenden Aufpasser des Geländes, der jedoch nach besänftigenden
Worten bald verebbt war. Der hiesige Markt war unser Ziel. Er ist groß, er ist laut, er ist vital, charmant und hässlich, er
ist chaotisch, aber er funktioniert. Ohne Zweifel hat Kumasi den in seiner
Größe von ca. 10 ha beeindruckendsten Markt Afrikas. Man sagt, es
gibt außer Flugzeugen und Schiffen fast nichts, was man dort nicht kaufen
könnte! Eine schier unendliche Menschenmenge strömt hierher und schiebt sich
an uns vorbei.
Der Markt überwältigte uns so sehr, dass wir innerhalb einer Stunde so
fertig waren und wir per Taxi die Flucht zum Kulturzentrum ergriffen. Hier trafen wir auch
bereits die ersten aus unserer Gruppe wieder. Das weitläufige Areal des Kulturzentrums
mit seinem Grün strahlt viel Ruhe aus, obwohl es sich mitten in der Großstadt befindet.
Die zugrundeliegende Idee des Kulturzentrums ist, Besuchern die vielseitigen
Aspekte der ghanaischen Kultur näher zu bringen. Wie in einem Mikrokosmos soll
hier Ghana vorgestellt werden. Erreicht wird dies durch die über das ganze
Gelände verteilt liegenden Werkstätten für die verschiedenen Kunstrichtungen
wie Tanz und Gesang, Malerei, Webkunst, Schnitz- und Schmiedekunst, Töpferei,
Korbflechterei und Bildhauerei. Den hier angesiedelten Künstlern und
Handwerkern kann man bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen, sich mit ihnen
unterhalten und ihre Produkte gleich kaufen.
Von unserem Hotel in Kumasi aus machten wir am folgenden Sonntag einen Abstecher zum nicht
weit entfernten Bosumtwi-Kratersee. Der von steil aufragenden Felswänden
umgebene und nahezu kreisrunde See besitzt keinen Zufluss und gibt in seiner
Entstehung den Menschen in seiner Umgebung viel Stoff
für Legenden. Für die Ashanti ist er heilig. Lange Zeit konnten Geologen sich
nicht einigen, ob der kreisrunde Krater aus einem längst erloschenen Vulkan
entstand oder von einem Meteoriten verursacht wurde. Neuerliche Untersuchungen
haben ergeben, dass der See doch durch einen Meteoriteneinschlag vor anderthalb
Millionen Jahren entstanden ist. Eine schöne Straße führt nach Abono, direkt ans Ufer des mit 28 km2 größten natürlichen Sees
Ghanas. Die Umgebung des absolut sauberen Sees ist wunderschön, an seinen Ufern
kann man wandern, angeln oder sich ausruhen. Wer einem Fischer ein wenig Geld dafür gibt,
kann ihn auf dessen Einbaum oder Bretterfloß auf den See hinaus begleiten.
Zurück am Pool des Hotels trieb bald nach dem Abendessen eine Trommelgruppe bei wilden Rhythmen
die
Temperatur weiter in die Höhe.
Am folgenden Tag machten wir von Kumasi aus einen Abstecher nach Ahwiaa, ein kleines
unscheinbares Dorf, das auf die Schnitz- und Bildhauerkunst spezialisiert
ist. Auf der breiten Hauptstraße befinden sich viele Geschäfte, die
ausschließlich Gegenstände aus Holz verkaufen. Unter kleinen Schuppen am
Straßenrand arbeiten die Schnitzer. Dort kann man auch unmittelbar zusehen,
wie die Künstler aus rohen Holzblöcken die verschiedenen, wohlgeformten Dinge
entstehen lassen: Figuren, Puppen, Hocker, Stühle, Wandbilder, Masken, Tiere
u.s.w. werden in allen
Größen gefertigt.
Wir besuchten auch eine Tuch-Färberei, wo wir uns den aufdringlichen
Angeboten der meist jugendlichen Verkäufer zur Wehr setzen mussten.
Nichtsdestotrotz erwarb hier Andrea ein schönes Stück Kente-Stoff. Spätnachmittags
erreichten wir dann auch das
Perlenmacherdorf , in dem wir von vielen Kinderhänden empfangen wurden,
die uns zu den Werkstätten brachten, wo uns der Herstellungsprozess von Glasperlen
ausführlich gezeigt wurde. Dazu wird feines Pulver aus
gemahlenem Glas von gebrauchten Flaschen mit Farbstoff gemischt, in Formen
gegossen und bei hoher Temperatur gebrannt.
Wir verabschiedeten uns am nächsten Tag von Kumasi, um nach Tafo zum Institut für Kakaoforschung zu
fahren. Das
Forschungszentrum betreibt Forschung nicht nur in Kakao, sondern auch in Kaffee,
Tee und Karité-Butter. Hier wohnen und arbeiten viele Wissenschaftler. In
begrenztem Umfang werden hier auch Cremes, Seifen, Gin, Weinbrand und Wein auf
Kakaobasis produziert und zum Verkauf angeboten. Wir hätten gerne mal den Gin
probiert, aber bis wir an der Reihe waren, war der schon ausverkauft.
Der Kakaoanbau bildet immer noch das wirtschaftliche Rückgrat der
Region. Es gibt kaum eine Gemeinde, die keine Kakaoplantagen besitzt. Die
Besichtigung des Instituts und der angrenzenden Kakaofarm gab uns interessante
Einblicke in die Behandlung der Rohprodukte für die Schokolade bevor wir am
frühen Nachmittag aufbrachen nach Tema zur
Küste.
Hier wollten wir am folgenden Tag das Projekt des Freundeskreises in Ashiaman-Lebanon
besichtigen. Die mit Spendengeldern errichtete Schule lud uns ein zum
5jährigen Jubiläum, welches mit Kindern, Eltern, Lehrern und Lehrerinnen,
Persönlichkeiten aus Politik und Verwaltung gefeiert werden sollte.
Wirklich interessant und sehenswert ist in Tema eigentlich nur der
Fischereihafen, den wir am Donnerstag Vormittag besichtigten. Hier laufen sowohl
kleine Pirogen als auch moderne Schiffe mit Fisch beladen ein. Der Anblick der
buntgekleideten Frauen und der Fischer imponierte uns bevor wir zum berühmten botanischen Garten in
Aburi fuhren, der 1890 von
Britanniens Kolonialbeamte als Forschungsstation für die Landwirtschaft
eröffnet wurde. Im
Laufe der Zeit wurde die Forschung ausgebaut, bis eine ansehnliche Sammlung von
tropischen Pflanzen vorhanden war. Heute ist es ein weitläufiges Parkgelände
mit ausgewachsenen, imposanten Bäumen und vielfältigen Pflanzen, die bunte
Schmetterlinge und Vögel anziehen. Viele der Pflanzen im Park wurden aus
anderen tropischen Ländern eingeführt und sind nicht unbedingt in Ghana
heimisch.
An der Gabelung zur Straße in Richtung Accra kamen wir bei den Schnitzern von Aburi
vorbei, wo wir einen Halt machten. In den Holzbaracken unmittelbar am
Straßenrand arbeiten und verkaufen talentierte Schnitzer gut gemachte Souvenirs
aus Holz. Einige ihrer Produkte sind Trommeln, Masken, Fruchtbarkeitspuppen,
Hocker und Holzbilder. Abends trafen wir uns zum Essen in unserem Hotel mit den Lehrern und Lehrerinnen aus
der Schule, die wir kurz Tags zuvor in Tema besucht hatten. Dabei wurde wieder getrommelt und getanzt von Nana und seiner
Gruppe, die bereits bei der Schulveranstaltung für viel Wirbel gesorgt hatten.
Früh waren wir am nächsten Tag unterwegs in den Überschwemmungsgebieten an der Küste.
Ketas Lage auf einer schmalen Sandbank zwischen einer großen Lagune und dem
wilden Atlantik macht den Ort einmalig. Bis auf diese Landzunge steht die Stadt
praktisch mitten im Wasser. Das Meer wird schon seit Mitte des vorigen
Jahrhunderts immer bedrohlicher. In regelmäßigen Abständen wird Keta von
mächtigen gefährlichen Wellen heimgesucht, ständig ist die Stadt von
Überschwemmungen bedroht. Ein durchgängiger Verkehr ist seit Jahren nicht mehr
möglich, wodurch die Stadt etwas ins Abseits geraten ist. Früher war Keta
wegen der beispiellosen, strategisch günstigen Position so begehrt, dass alle
europäischen Händler versuchten, Keta als ihren Stützpunkt aufzubauen. Als
erste kamen die Holländer, die um ihren Handel in diesem Teil der Goldküste
vor Dänen, Deutsch und Briten zu schützen, die Burg Prinsendsten bauten. An der Ruine des Forts legten wir einen Zwischenstopp ein und ließen uns in
einer Führung bei einer Besichtigung der noch vorhandenen Gefängnisse die
unsäglichen Grausamkeiten, die hier begangen wurden, schildern. Nach einem
schönen Abend mit Trommeln und Tanz in Strandnähe übernachteten wir in einem kleinem Bungalow der Hotelanlage
in Keta.
Am Samstag Morgen fuhren wir hinaus zum Bird-watching nach Xavi, bei der wir
auch die Gelegenheit zu einer Kanu-Fahrt auf dem Lator-River bekamen. Die in
Aussicht gestellten Vögel waren jedoch klüger als wir und ließen sich zur
Mittagszeit nicht sehen, so dass wir uns, zumindest um diese Erfahrung reicher,
aufmachten zum Besuch des unumstrittenen Königs des Graslandes, des Baobab, auch Affenbrotbaum
genannt. Sein auffälliges Merkmal ist der mächtige, nicht sehr hohe, aber im
Alter unglaublich dicke Stamm. Das wenige Blattwerk wirft er in der Trockenzeit
ab, die jungen Blätter können als Gemüse gegessen werden. Auf dem Rückweg
von den Baobab-Bäumen kamen wir durch ein Dorf, in dem gerade wieder
eine Beerdigung gefeiert wurde, die auch hier mit viel Musik, Tanz,
Essen und Trinken verbunden schien. Wir fuhren weiter nach Akosombo. Von unserem
Hotel aus hatten wir einen direkten Blick auf den Staudamm.
Sonntags um 10 Uhr findet immer eine ca. 5-stündige Fahrt mit dem Passagierschiff Dodi
Princess von Akosombo aus nach Dodi Island, einer Insel im Voltasee, statt. Die
Tour stand unter dem Motto "Der Weg ist das Ziel", denn auf Dodi
Island selbst hatten wir später nur mit penetrant bettelnden Kindern zu tun. Schön
war jedoch die Fahrt und das was unterwegs geboten wurde. Außer einem guten Mittagessen
gab es Musik und sogar ein Planschbecken auf dem Vordeck.
Am folgenden Tag hatten wir nach der Abfahrt von Akosombo bald die Abzweigung nach Wli
gefunden, das sich ca. 15 km östlich von Hohoe befindet. Hier befindet sich
Ghanas höchster Wasserfall genau an der togolesischen Grenze, der von dem
Bergfluss Agumatsa mit klarem Wasser gespeist. Aus 60 m Höhe fällt es auf
ghanaischer Seite herunter ins Naturschutzreservat.
Hunderte von Schmetterlingen, Fledermäusen und Vögeln tummeln sich in dem
wildromantischen Waldstück, das nicht mehr kultiviert werden darf. Bis zum
Wasserfall überquerten wird den Agumatsa-Fluss auf mehreren Brücken. Bevor wir
den Park wieder verließen ließ ich mich von dem an einer Schnitzerhütte
stehenden Holzlöwen beeindrucken, der nach dem Erwerb zukünftig ungebetene
Gäste aus unserem Garten verschrecken soll. Da er für das Handgepäck zu
sperrig ist, wird er per Kiste mit anderen Handwerksgütern, die Wilhelm in den
kommenden Wochen für die Weihnachtsmärkte am Niederrhein erstehen will, im
Herbst nach Deutschland
nachkommen .
Zum Mittagessen wurden wir bereits in der Pension "Geduld" -
ebenfalls in Wli - erwartet. Die freundliche deutschsprechende Hausherrin hatte leckeres
Hühnchen und Fisch zu Tofu und Gemüse vorbereitet, mit denen wir uns
die Bäuche füllten. Danach stand uns eine fast 7stündige Busfahrt zur Volta-Mündung
bevor, wo wir abends im luxuriös ausgestatteten Manet-Paradise-Hotel
in Ada unter kamen.
Erholt von der strapaziösen Busfahrt vom Vortag unternahmen wir eine ca. 5
Kilometer lange Wanderung von unsrem Hotel bis zur Volta-Mündung. Dabei fanden
wir neben vielen wunderschönen Muscheln auch eine ca. 1,4 m lange tote
Schildkröte am Strand, die vielen Kleintieren und Würmern als Nahrungsquelle
diente. , Nach der Rückkehr von dem in der Hitze anstrengenden Spaziergang
entspannten wir uns für den restlichen Tag am
Hotel-Pool.
Am nächsten Tag kehrten wir nach Accra zurück. Von der Stadtrundfahrt hat
man im hinteren Teil des Busses, in dem wir saßen nicht viel mit bekommen. Viel
Interessantes wusste unser lieber Pius allerdings wohl auch nicht zu erzählen.
Unsere Aufmerksamkeit wurde eigentlich erst wieder beim Geldwechsel in einer
Bank gefordert und im bald darauf besuchten Museum von Accra, in dem wir einiges
Neues über die Stadt erfahren konnten. Beim Besuch des Kunsthandwerkermarktes
hatten wir dann wieder einmal Gelegenheit einige schöne Andenken für unsere
bald bevorstehende Rückkehr einzukaufen.
Zum Markttag in Accra hatte Wilhelm den Hotelbus organisiert, mit dem wir zum
zentral gelegenen Markt fuhren. Dabei bot sich ein Rundgang durch die Innenstadt
Accras an. Auf der Suche nach einer Toilette für Andrea hatte sie Gelegenheit
sich über die dürftigen und häufig bereits von weitem riechenden
Möglichkeiten zu erkundigen. Auch die Abwasserkanäle der Straße scheinen
hierbei genutzt zu werden. So roch es jedenfalls an einige Stellen in der
Innenstadt.
Bevor wir zurück flogen nach Deutschland statteten wir an unserem letzten
Tag in Ghana "unserer" Primary-school in Tema noch einen Besuch
ab. Wir konnten hier nicht nur unsere fürs Handgepäck zu großen Einkäufe
einlagern sondern auch den laufenden Schulbetrieb beobachten, wobei sich
Gelegenheit bot, dem ein oder anderen Unterricht zu folgen. Bereits ab dem Alter
von zweiinhalb Jahren sind die Kinder hier in einer Art Vorschule, in der sie
bereits grundlegende Dinge spielerisch in der Gruppe erlernen können. Es wird
hier Frontalunterricht gegeben. Weiß ein Schüler die Antwort, zeigt er auf und
erhebt sich bei der Beantwortung. Ist die Antwort richtig, wird er vor der
Klasse vom Lehrer gelobt und alle Schüler wiederholen im Chor das richtig
Gesagte. Dies war auch in den höheren Klassen entsprechend. Allen konnte man
die Freude am Lernen förmlich ansehen. Lehrer genießen hier Respekt und
Ansehen. Herbert nahm die Gelegenheit wahr einen Probeunterricht in einer Klasse
abzuhalten, in der er ihr ein englisches Lied beibrachte. Den Schülern hat es
sichtlich Spaß gemacht. Der Abschied stimmte ein wenig traurig, doch bereits
nachmittags wollten wir uns auf dem Weg zum Flughafen von Accra machen, von wo
der Rückflug nach Amsterdam um 21.00 Uhr gehen sollte. Um halb sechs Ortszeit
landeten wir in Schiphol. Jetzt nur noch etwas Warten an der Gepäck-Ausgabe und
dann sollte es mit dem auf uns wartenden Bus zurück nach Hause. Doch wo war
Wolfgang? Seit dem Verlassen aus dem Flugzeug hatte ihn keiner mehr gesehen. Wie
er später erzählte war er einer Gruppe gefolgt, die zu einem Weiterflug einen
anderen Weg gewählt hatte und dabei hatte er sich etwas verlaufen. Schließlich
hatte er uns doch noch gefunden und die dreiwöchige Reise in das fremde arme
Land mit seinen schönen und freundlichen Menschen konnte mit vielen guten
Erinnerungen zu Ende gehen.
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