Pfingsten in den Ardennen

In diesem Jahr wollen wir zur Pfingstzeit zusammen mit Udo, Beate, Alex und Alexandra einige Touren durch die vor über 10.000 Jahren durch gewaltige Vulkanausbrüche geformten Ardennen unternehmen. Vorwiegend auf verkehrsarmen Nebenstraßen führen uns die Strecken am Samstag durch die belgischen und am Pfingstsonntag dann hinein in die luxemburgischen Ardennen.

Die Wetteraussichten für dieses lange Wochenende erscheinen nicht so rosig, als Steffi und ich von Trier aus aufbrechen zum Pronsfelder Hof, wo wir uns am Freitag Abend mit den anderen treffen wollen. Samstags soll es vielleicht noch trocken bleiben, sonntags soll es aber auf jeden Fall viel Regen geben - und die Temperaturen zeigen auch noch keine Anstalten, frühlingshafte Werte zu erreichen!

Bald nach unserer Einkehr treffen dann auch Beate und Udo ein. Es gibt ein freudiges Hallo und Wie geht's? Schon länger ist es her seit der letzten gemeinsamen Tour. Da für Alex und Alexandra kein Zimmer mehr im Haus frei war, sind sie im nahe gelegenen Haus-Eifelglück untergekommen. Auch sie erscheinen wenig später und so könne wir bald darauf das Abendessen bestellen. Es gibt viel zu erzählen, so manches hat sich verändert seit der letzten gemeinsamen Tour. Die Tour am nächsten Tag wird kurz besprochen, natürlich auch die Wetteraussichten und für den ein oder anderen wird dies noch ein langer Abend...

Abb.: Alexandra, Alex, Steffi beim Warten auf das Abendessen

Abb.: Reinhold und Udo, die sich beide auf das bevorstehende Wochenende freuen

Abb.: Startbereit am Samstag Morgen

Abb.: Unterwegs im Dreiländereck Deutschland - Belgien - Luxemburg

Abb.: noch in Deutschland in Welchenhausen

Abb.: Benzinpreise in Luxemburg - mehr als 20 Ct/l Differenz

Wir folgen der Ourthe, die sich über viele Kilometer neben uns schlängelt. Die Täler sind meist dicht bewaldet und auf dem welligen Hochplateau überwiegt Ackerland. Am Ortseingang von Houffalize begrüßt uns ein deutscher Panzer, der 1948 von französischen Pionieren aus der Ourthe geborgen und hier aufgestellt wurde. Wir stoppen für einige Fotos, halten uns jedoch nicht länger im Ort auf, der zum Ende des Zweiten Weltkrieges von den Alliierten im Rahmen der Ardennenoffensive fast völlig durch massives Bombardement zerstört wurde.

Abb.: Udo vor dem deutschen Panzer in Houffalize

Abb.: ein Blick auf die Karte

Abb.: am deutschen Panzer in Houffalize

Abb.: Der Panzer wurd 1948 von französischen Pionieren aus der Ourthe geborgen.

Abb.: kurz vor Nadrin am Europa-Denkmal

Abb.: am Europa-Denkmal

Abb.: am Europa-Denkmal - Steffi mal wieder versteckt im Hintergrund

Abb.: am Europa-Denkmal kurz vor Nadrin

Abb.: Hier sind wir jetzt - La Roche-en-Ardenne

Abb.: britischer Weltkiregspanzer in  La Roche-en-Ardenne - Man achte mal auf das Einschlagsloch neben dem MG!

Abb.: britischer Weltkiregspanzer in  La Roche-en-Ardenne

Abb.: Belgien - das Land der vielen Hundert Biere - hier nur 60 davon

Abb.: Motorrad-Touristen in  La Roche-en-Ardenne

Abb.: Blick auf die Ourthe  in  La Roche-en-Ardenne

Abb.: Blick auf die alte Festungsanlage  in  La Roche-en-Ardenne

Abb.: die ersten Kajakfahrer auf der Ourthe

Abb.: die ersten Kajakfahrer auf der Ourthe

Abb.: Kaffee-Pause an der Ourthe

Abb.: Reinhold und  Steffi genießen die Sonne

Abb.: Beate und Udo genießen Sonne und Heißgetränk

Abb.: Alex und Alexandra haben Spaß!

Abb.: Blechhund, zusammengebaut aus diversen Motorradteilen im Fenster der Bar

Abb.: nochmal ein Blick auf die Festung von La Roche-en-Ardenne

Abb.: Auch andere Touristen nutzen das schöne Wetter, um durch La Roche-en-Ardenne zu flanieren.

Abb.: Alex´s Motorrad müsste wohl mal geputzt werden!

Abb.: Blick auf die Ourthe in La Roche-en-Ardenne

Abb.: Der erste kleine Hunger muss gestillt werden.

Abb.: Hat Udo nichts abgekriegt?

Abb.: La Roche-en-Ardenne

Abb.: spielende Kinder auf dem britischen Panzer in La Roche-en-Ardenne

Abb.: ein Blick "von oben" auf La Roche-en-Ardenne

Abb.: Blick von oben auf La Roche-en-Ardenne. Rechts am Ufer hatten wir die Motorräder abgestellt.

Abb.: Standortbestimmung

Abb.: Mittagspause vor Durbuy

Abb.: Mittlerweile ist es sogar schon recht warm geworden.

Abb.: Mittagspause

Abb.: Die Temperatur ist tatsächlich noch angestiegen heute.

Wir fahren lieber weiter nach Spa. Beim Kasino von 1920 parken wir unsere Fahrzeuge um den mit Gästen überbrodelnden Ort näher in Augenschein zu nehmen. Da sich die historischen Gebäude der Stadt rund um die Place Royale und die umliegenden Gassen gegenüber dem Kurpark konzentrieren, brauchen wir nicht weit laufen. Das Heilbad Spa verdankt seinen Ruf den Mineralwasser-Quellen, die schon in römischer Zeit bekannt gewesen sein sollen. Der Ausbau zu einem Kurbad erfolgte allerdings erst im 18. und 19. Jahrhundert, in dessen Velauf sich Spa zu einem Treffpunkt gekrönter Häupter und illustrer Persönlichkeiten entwickelte. Doch auch ohne Krone lässt es sich hier gut flanieren. Bei einem Cappuccino vor einem Straßencafe genießen wir den immer noch sonnigen Tag und saugen die Eindrücke vom Treiben um uns herum auf.

Abb.: Unterwegs durch Spa

Abb.: Unterwegs durch Spa

Abb.: in Spa

Abb.: Dächer in Spa

Abb.: Udo in Spa

Abb.: Viele Porsches fallen uns in Spa auf. Ein Treffen an der Rennstrecke im nahen Remouchamps?

Abb.: in Spa

Abb.: in Spa

Abb.: Spa - nicht nur berühmt für seine Bäder und Casinos

Abb.: verfahren...Da hat uns das Navi etwas in die Irre geführt.

Abb.: schön hier... Alexandra und Beate genießen die Wärme und Landschaft.

Abb.: schön hier...

Abb.: Ginster

Abb.: mitten in der Wildnis - Weiterfahrt wäre nur mit leichteren Motorrädern möglich ;-(

Abb.: wieder zurück in Pronsfeld- Erstmal ein  Bierchen bevor es zum Essenfassen geht.

Abb.: Abendessen im Haus-Eifelglück. Reinhold ist müde.

Abb.: Abendessen im Haus-Eifelglück

Abb.: Abendessen im Haus-Eifelglück - Na, das wird doch wohl noch nicht alles sein?

Abb.: beim Abendessen im Haus-Eifelglück - Alex hat Spaß.

Abb.: Das aufgespießte Motorrad am Haus-Eifelglück

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