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    Eine ebenso kurven- wie lehrreiche Reise quer durch die Republik zu den interessantesten Museen
    Quelle: www.tourenfahrer.de

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    Foto: meine BMW R 80 G/S

    BMW R 80 G/S Bj. 86

    Eigene Vorstellungen vom Aufbau einer Enduro verwirklichte BMW 1980 mit der R 80 G/S. Einer Maschine, die trotz Enduro-Aufmachung ausgezeichnete Straßeneigenschaften behielt. Der im Endurobau bislang einzigartige Zweizylinder-Boxermotor gefällt zudem mit hoher Laufkultur und sparsamem Umgang mit Kraftstoff. Aufgetankt mit 196 Kilogramm Gewicht taugt die R 80 G/S jedoch lediglich für leichtes Terrain. Aufsitzen und sich wohlfühlen konnte sich zumindest der Fahrer, wo hingegen die Sozia bei längeren Etappen bald nach einer Pause verlangt. Die Sitzposition für den Fahrer ist ausgezeichnet. Der Magura-Lenker ist nicht zu schmal, nicht zu breit, keine abgewinkelten Handgelenke. Der Choke-Hebel liegt griffgünstig über den Lichtschaltern. Leichtgängig funktioniert die Kupplung, beinahe geräuschlos wird der erste Gang eingelegt: Die kurze Übersetzung von 11:37 Zähnen des ehemaligen 600er-Hinterradantriebs treibt die BMW rasch vorwärts. Dank der geringen Schwungmassen und der hervorragend ausgelegten Schaltkinematik ist das BMW-typische Schaltkrachen fast verschwunden.

    Beim flotten Kurvennehmen gibt sich diese BMW wie eine 500er. Sie prescht durch Biegungen, federleicht schwenkt sie von links nach rechts, Schräglagen werden erst spät durch nachlassende Reifenhaftung begrenzt. Das Handling ist wirklich einmalig. Wegen der geringen Schwungmassen dreht der 50 PS-Motor spontan hoch. Souverän und spurstabil läuft das Motorrad selbst noch auf langen Geraden bei Tacho 170. 

    Weniger gut ist die Einscheibenbremsanlage im Vorderrad: Viel Kraft und wenig Wirkung. Die Hinterradbremse dagegen verzögert ohne jeden Tadel. 

    Technische Daten BMW R 80 G/S (1986)
    Motor: Luftgekühlter Zweizylinder-Viertakt-Boxermotor, eine untenliegende, zahnkettengetriebene Nockenwellen, zwei über Stößelstangen und Kipphebel betätigte Ventile, gleitgelagerte Kurbelwelle, kontaktlose Batterie-Spulenzündung, zwei BING-Gleichdruckvergaser, E- und Kick-Starter
    Hubraum: 797,5 ccm, Bohrung x Hub 84,5 x 70,6 mm
    Verdichtung: ??:1
    Leistung: 50 PS  bei 6500 U/min
    max. Drehmoment: 56,7 Nm bei 5000 U/min
    Höchstgeschw.: ca. 165 km/h
    Beschleunigung: von 0 auf 100 km/h in 5,6 sek.
    Kraftübertragung: direkt angetriebene Mehrscheiben-Ölbadkupplung, klauengeschaltetes Fünfganggetriebe, Kardanantrieb
    Fahrwerk: Doppelschleifen-Rohrrahmen, Hydraulisch gedämpfte Teleskopgabel mit 36 mm Standrohren und 200 mm Federweg, kegelrollengelagerter Lenkkopf, nadelgelagerte Hinterradleichtbauschwinge mit einseitig angelenktem hydraulisch gedämpftem Federbei, verstellbar mit 170 mm Federweg, 117 mm Nachlauf, 1465 mm Radstand
    Bremsen: vorn Scheibenbremse mit Einkolbensattel, hinten Trommelbremse 
    Räder/Bereifung: Speichenräder, bereift vorn 3.00 S 21, hinten 4.00 S 18
    Elektrik: 12 V, Wechselstromgenerator 280 W, Batterie 20 Ah
    Sitzhöhe: 860 mm
    Gewicht: 186 kg fahrfertig
    Tankinhalt: 19,5 Liter, davon 3,0 Liter Reserve
    Verbrauch: ca. 5,0 Liter auf 100 km
    Preis (1981): 8920,- DM
    Plus und Minus
    + sehr gute Motorleistung

    + sehr handliches Fahrwerk

    + geringer Benzinverbrauch

    + sehr kostengünstiges Motorrad

    + leichte Wartung

    + Einfache, überschaubare Technik

    -  unbequeme für den Sozius untaugliche Sitzbank

    - rostanfällige Auspuff-Anlage

    - serienmäßiger 19,5-l-Tank

     

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    3 Kommentare
    Christine ✩ ✩ ✩  21.10.2023
    Hallo Reinhold,
    Ja, das war auch mein erstes Motorrad. Ich hatte auch eine blau-weisse und habe auch alle Wartungsarbeiten selbst durchgefuehrt. Am igsten war dabei immer die richtige Einstellung der mechanischen Zuendung. Der Motor hatte ja eine ungleichmaessige Zuendfolge, d.h. der 2. Zylinder benoetigte einen eigenen Kontakt, der auf der Grundplatte des 1. Zylinders aufgeschraubt war.

    Also erst einmal beide Kontaktabstaende schoen einstellen auf 0,3-0,4 mm und dann den richtigen Zuendzeitpunkt des 1. Zylinders, dann den des 2. Zylinders einstellen. Die Kreuzschlitzschrauben waren schnell vermurkst und ich habe sie gegen Inbusschrauben ausgetauscht. Auch die duennen Grundplatten, auf denen die Kontakte aufgeschraubt waren, hatten irgendwann kein Gewinde mehr und mussten ersetzt werden. Wenn alles stimmte, sprang der Motor dann auch mit dem E-Starter an. Oft musste ich aber den Kickstarter benutzen.

    Ansonsten aber ein einfach aufgebautes Motorrad. Recht leicht zu fahren, aber mit maessigem Fahrwerk, das in Kurven auch schaukeln konnte. Nun, der Tank war natuerlich mit 11 l auch zu klein. Aber ansonsten hatte ich lange Freude daran.

    Uebrigens, viele schoene Seiten hast du hier im Laufe der Jahre angesammelt. Mein Kompliment.
    KompressoMike ✩ ✩ ✩  18.04.2023
    auch so einen Vogel habe ich lange Jahre gefahren, aller eine Z550B mit 58 PS, der jammere ich schon lange hinterher auch wenn sie von einenm Aufkäufer wieder zurück nach Japan gebracht wurde
    RadlagerMike ✩ ✩ ✩  18.04.2023
    auch wenn das schon lange her ist, für mich ist das immer noch aktuell und interessant

     

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